In­ter­dis­zi­pli­närer Work­shop „Po­li­ti­sches Graf­fi­ti“

Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt „Informationssystem Graffiti in Deutschland“ (INGRID), eine Kooperation der Universität Paderborn und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), lädt die interessierte Öffentlichkeit am Donnerstag, 17. Februar, ab 14 Uhr, und am Freitag, 18. Februar, ab 9.30 Uhr zum interdisziplinären Workshop „Politisches Graffiti“ ein. Die Teilnahme an der digitalen Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung wird bis zum 15. Februar per E-Mail an Stephanie Borgolte (borgolte@campus.uni-paderborn.de) erbeten.

Gegenstand des Workshops ist Graffiti, das sich in politische Diskurse einschreibt. In erweiterter Perspektive werden auch sozio-politische Aspekte von vordergründig unpolitisch erscheinenden Spielarten des Graffiti thematisiert. Einem weiten Graffiti-Begriff folgend, der auch die Grenzbereiche zur Street Art einschließt, werden Beispiele vom 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart interdisziplinär in den Blick genommen und diskutiert. Die Beiträge sollen in „Kunst und Politik“, Band 24/2022, veröffentlicht werden.

Das Programm zum Workshop kann hier heruntergeladen werden. Hier geht es zur Projekt-Webseite: https://www.uni-paderborn.de/forschungsprojekte/ingrid/.

Foto (Universität Paderborn, Projekt INGRID): Foto eines Graffiti aus der Sammlung von Herbert Jennerich.