
- heike.buhl@uni-paderborn.de
- Telefon:
- +49 5251 60-2897
- ORCID:
- 0000-0002-1001-492X
- Web:
- Homepage
- Büroanschrift:
-
Warburger Str. 100
33098 Paderborn - Raum:
- H4.122
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Über Heike M. Buhl
Curriculum Vitae
Seit 09/2010: Professorin für Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie unter Berücksichtigung der Geschlechterforschung an der Universität Paderborn
10/2013 - 10/2015: Leitung des Kompetenzzentrums Schreiben der Universität Paderborn
02/1997 - 08/2010: Wissenschaftliche Mitarbeiterin, dann Wissenschaftliche Assistentin in der Abteilung Pädagogische Psychologie, Institut für Psychologie, Friedrich-Schiller Universität Jena
04/2009 - 09/2009: Vertretungsprofessur für das Fach "Entwicklungspsychologie" an der Universität Kassel
10/2007 - 09/2008: Vertretungsprofessur für das Fach "Allgemeine und Instruktionspsychologie" an der Universität Erfurt
2007: Habilitation an der Friedrich-Schiller Universität Jena
Thema der Habilitationsschrift "Die Beziehung zwischen Erwachsenen und ihren Eltern. Individuation und biographische Übergänge", Venia legendi für Psychologie
05/1999 - 03/2006: Diverse Elternzeiten für drei Kinder
07/1992 - 12/1996: Wissenschaftliche Angestellte im SFB 245 "Sprache und Situation", Universität Mannheim
Teilprojekt "Partnerbezogene Raumreferenz" (Leitung: Prof. Dr. Theo Herrmann)
Teilprojekt "Die interaktive Produktion von Äußerungen in Konfliktgesprächen zwischen Müttern und jugendlichen Töchtern" (Leitung: Prof. Dr. Manfred Hofer)
1995: Promotion zum Dr. phil. in Psychologie an der Universität Mannheim
Thema der Dissertation: "Zur Blickpunktbezogenheit sprachlicher Lokalisationen: Der Genese-Effekt"
10/1986 - 06/1992: Studium der Psychologie (Diplom) an der Georg-August-Universität Göttingen und der Universität Mannheim
1991 - 1992: Studentische Mitarbeiterin im SFB 245 "Sprache und Situation", Universität Mannheim
Teilprojekt "Partnerbezogene Raumreferenz" (Leitung: Prof. Dr. Theo Herrmann)
Forschung
Forschungsschwerpunkte
- Lernen: Lernumgebungen, Tutoring
- Familie: Familienbeziehungen, Familie als Bildungskontext, Kooperation von Elternhaus und Schule
- Lehrkräftebildung: Überfachliche Kompetenzen, Digitalisierung
- Perspektivenübernahme: Kommunikation, Lesekompetenz, mentale Repräsentationen, Partnermodell
- Qualitätsmanagement
Ausgewählte Projekte
- Interdependenz in der Beziehung zwischen Erwachsenen und ihren Eltern II
- Entwicklung und Evaluation von digital unterstützten Maßnahmen ressourcenorientierter Förderung und Motivation und Volition in Lernprozessen
- TRR 318 - Erklärbarkeit konstruieren
- COMeIN (Communities of Practice NRW für eine Innovative Lehrerbildung) - Qualitätsmanagement
- DigHomE: Digital Home Learning Environment – Gelingensbedingungen elterlicher Unterstützung bei der informationsorientierten Internetnutzung
Publikationen
Ausgewählte Publikationen
Lehre
Laufende Lehrveranstaltungen
- Versuchspersonenstunden
- Lernen und Entwicklung
- Kindheit und Jugend
- Einführung in die Entwicklungspsychologie
Wissenschaftliches Engagement
Seit 2015 | Mitglied der Gesellschaft für Empirsche Bildungsforschung (GEBF)
Seit 2003 | Mitglied der European Association for Research on Adolescence
Seit 1993 | Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs)
Fachgruppen Entwicklungspsychologie, Pädagogische Psychologie
Weitere Informationen
Forschungslinien
Nach einer Promotion in der kognitionspsychologisch orientierten Sprachpsychologie habe ich in einem familienpsychologischen Projekt zu Gesprächen zwischen Jugendlichen und ihren Eltern gearbeitet. Seit dieser Zeit verbinde ich mit wechselnden Schwerpunkten die Bereiche Familie und Sprache – jeweils mit Blick auf ihre personalen und situativen Einflussfaktoren.
In meiner Habilitation und in sie begleitenden DFG-Projekten habe ich auf einer individuationspsychologischen Grundlage die Beziehung zwischen Erwachsenen und ihren Eltern untersucht. Neben umfassenden Fragebogen- und Tagebucherhebungen mit beiden Generationen kamen hier auch Verhaltensbeobachtungen von Gesprächen zum Einsatz.
Des Weiteren verfolge ich einen sprachpsychologischen Gedankengang weiter und befasse mich mit dem Einfluss der Perpektivenübernahmefähigkeit auf das Verstehen von Texten im Vor- und Grundschulalter sowie mit der Bedeutung von Partner- und Technikmodellen für das Erklären. Dabei arbeite ich mit Kolleg*innen aus der Informatik und ihrer Didaktik sowie der Linguistik zusammen.
In jüngster Zeit fließen die Themen Familie und Sprache verstärkt wieder zusammen. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen des Faches Psychologie der Universität Paderborn untersuche ich Prozesse der Family Literacy. In diesem Rahmen untersuchen wir die Kooperation von Elternhaus und Schule, v.a. am Elternsprechtag. Aus diesen Grundlagenarbeiten hervorgegangen ist das Förderprojekt LIFE (Lesen in Familie erleben), das konkret den Schriftspracherwerb in der Schuleingangsphase sowie die familiäre Beteiligung daran im Blick hat, darüber hinaus aber auch die Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus fördert. Zudem wird im Projekt DigHomE in Kooperation mit Kolleginnen auch der Medienpädagogik die Familie als Bildungskontext für das Lernen mit digitalen Medien untersucht.
Ein weiteres aktuelles Forschungsprojekt setzt die früheren Arbeiten zur Beziehung zwischen Erwachsenen zwischen 25 und 45 Jahren und ihren Eltern fort. Schwerpunkt im DFG-geförderten Projekt F.E.EL ist die Interdependenz in der Beziehung, wie sie in der Gegenseitigkeit von Unterstützung und Sozialisation sowie dem Einfluss innerhalb der Beziehung zum Ausdruck kommt. In Kooperation mit Kolleginnen der Katholischen Universität Mailand wird eine kulturvergleichende Fragebogenuntersuchung zum Einfluss von Werten, Einstellungen und Beziehungsqualität auf Interdependenz durchgeführt.
In Erweiterung der genannten Themen ist im Rahmen der Tätigkeiten in der Lehrer*innenbildung Forschung zur Professionalisierung von Lehrkräften hinzugekommen. Einseits befasse ich mich mit überfachlichen Kompetenzen Lehramtsstudierender, was in den Aufbau des LehramtsNavi eingemündet ist. Anhand von Online-Self-Assessments und Workshops wird in diesem Projekt die Auseinandersetzung von Studierenden mit ihren studien- und berufsorientierten Kompetenzen gefördert. Andererseits bin ich am Qualitätsmanagement des NRW-weiten Projektes ComeIn beteiligt, das Voraussetzungen zum Aufbau digitalisierungsbezogener Kompetenzen von Lehrkräften in allen drei Phasen der Lehrkräftebildung schafft.
Funktionen und Mitgliedschaften in Universitätsgremien
seit 10/2021 Mitglied im Vorstand des Graduiertenzentrums der Fakultät für Kulturwissenschaften
seit 10/2018 Vorsitzende des Promotionsausschusses der Fakultät für Kulturwissenschaften
seit 05/2018 Mitglied im Vorstand des Zentrum für Geschlechterstudien/Gender Studies der Fakultät für Kulturwissenschaften
seit 03/2015 Mitglied im Promotionsausschuss der Fakultät für Kulturwissenschaften
seit 2013 Mitglied des Fachverbundes Bildungswissenschaften in Kooperation mit der zweiten Phase der Lehrerausbildung
2013 - 2015 Mitglied im Fakultätsrat der Fakultät für Kulturwissenschaften
2013 – 2015 Leitung des Kompetenzzentrums Schreiben der Universität Paderborn
2012 - 2015 Sprecherin des Faches Psychologie
2012 - 2015 Mitglied im Vorstand des Zentrum für Geschlechterstudien/Gender Studies der Fakultät für Kulturwissenschaften
seit 2012 Mitglied im Zentrum für Geschlechterstudien/Gender Studies der Fakultät für Kulturwissenschaften
seit 2010 Mitglied im Zentrum für Bildungsforschung und Lehrerbildung (PLAZ)
2005 – 2007 Mitglied im Institutsrat des Psychologischen Instituts, Universität Jena
2000 – 2002 Mitglied der AG 'Fach-Evaluation im Universitätsverbund Halle-Jena-Leipzig' für das Institut für Psychologie der Universität Jena
1996 Mitarbeitervertreterin und Vorstandsmitglied des SFB 245 "Sprache und Situation", Universitäten Heidelberg/Mannheim