Sachverständige im Bundestag: Paderborner Professorin und Professor als Experten für digitale Bildung hinzugezogen

Die Bildungsexperten Prof. Dr. Birgit Eickelmann, Erziehungswissenschaftlerin an der Universität Paderborn und Leiterin der bundesweiten ICILS-Studien über digitale Kompetenzen deutscher Schüler, und Prof. Dr. Bardo Herzig, Direktor des Zentrums für Bildungsforschung und Lehrerbildung (PLAZ Professional School), sind als Sachverständige in den Bundestagsausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung eingeladen worden. Das öffentliche Fachgespräch zum Thema „Digitalisierung in Schule, Ausbildung und Hochschule“ findet am Mittwoch, 17. Oktober, in Berlin statt und fokussiert die Grundgesetzänderung zur Umsetzung des Digitalpakts Schule.

Hintergrund ist u. a. die Strategie „Bildung in der digitalen Welt" der Kultusministerkonferenz, für die auch die ICILS-2013-Studie maßgeblich war. Der Zugang zu digitalen Anwendungen und Technologien sowie deren sinnvolle Nutzung gelten als wichtige Voraussetzungen für gesellschaftliche und berufliche Teilhabe, so Eickelmann. Bei dem Treffen geht es außerdem um die notwendige Kompetenz auf Seiten der Lehrkräfte. Gerade für die konkrete Umsetzung der Strategie durch zukunftsweisende Lehr- und Lernkonzepte spiele das eine zentrale Rolle, betont Herzig. Laut Eickelmann sei es „unabdingbar“, den vorhandenen Wohlstand des Landes effektiv für den Bildungsbereich zu nutzen.

Text: Nina Reckendorf, Stabsstelle Presse und Kommunikation

Foto (Universität Paderborn): Prof. Dr. Birgit Eickelmann
Foto (Universität Paderborn): Prof. Dr. Birgit Eickelmann
Foto (Universität Paderborn): Prof. Dr. Bardo Herzig
Foto (Universität Paderborn): Prof. Dr. Bardo Herzig

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Prof. Dr. Bardo Herzig

Allgemeine Didaktik und Schulpädagogik unter Berücksichtigung der Medienpädagogik

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