Deutsch-fran­zö­si­sche Freund­schaft: Ver­tre­te­rin der fran­zö­si­schen Bot­schaft be­sucht die Uni­ver­si­tät Pa­der­born

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Am 23. und 24. Oktober hat Dr. Marie-Léa Rousseau, Attachée für Wissenschaft und Technologie der französischen Botschaft in Berlin, die Universität Paderborn besucht. Sie erhielt u. a. Einblicke in die Aktivitäten der Hochschulallianz COLOURS. Ihrerseits stellte Dr. Rousseau das Weimarer Exzellenzprogramm vor, das den Besuch ermöglichte, und informierte über weitere Fördermöglichkeiten.

Die Weimarer Exzellenzinitiative unterstützt die Vernetzung zwischen den Mitgliedern und assoziierten Partner*innen einer gemeinsamen Europäischen Hochschulallianz. So wird insbesondere der wissenschaftliche Austausch zwischen den Forschungseinrichtungen nachhaltig gefördert. COLOURS vereint neun Universitäten in Deutschland, Frankreich, Italien, Kroatien, Lettland, Nordmazedonien, Polen, Schweden und Spanien. Die Lesya Ukrainka Volyn National University in der Ukraine ist assoziiertes Mitglied. An der Universität Paderborn ist die zentrale Koordination aller Aktivitäten der Allianz angesiedelt.

Auch mit dem Universitätspräsidenten Prof. Dr. Matthias Bauer, Prof. Dr. Heike Trautmann, Vizepräsidentin für Internationale Beziehungen, und weiteren Wissenschaftler*innen der Universität Paderborn, die in gemeinsamen Projekten mit französischen Partnerinstitutionen zusammenarbeiten, traf sich die Wissenschaftsattachée. „Internationale Kooperationen sind ein wichtiger Pfeiler unserer Forschungsstrategie. Dr. Rousseaus Besuch hat uns eine wertvolle Gelegenheit geboten, bestehende Partnerschaften zu vertiefen und neue Verbindungen zu knüpfen“, betonte Prof. Trautmann. Darüber hinaus stellte Prof. Dr. Thomas Tröster, Vizepräsident für Forschung und akademische Karrierewege, die Initiative „Neue Mobilität Paderborn“ (NeMo) vor. Er ging insbesondere auf das Leuchtturmprojekt NeMo.bil ein, bei dem die Beteiligten ein Mobilitätssystem für den bedarfsgerechten Personen- und Gütertransport im ländlichen Raum entwickeln und prototypisch aufbauen. 

Dr. Rousseau zeigte sich zum Abschluss des Besuchs beeindruckt: „Ich bedanke mich herzlich bei der Universität Paderborn für die Gastfreundschaft und die offenen, inspirierenden Gespräche, die ich führen durfte. Es ist faszinierend, zu sehen, mit welchem Engagement hier internationale Kooperationen gelebt und weiterentwickelt werden. Daher freue ich mich darauf, diese Zusammenarbeit künftig weiter zu unterstützen.“

Foto (Universität Paderborn): Prof. Dr. Heike Trautmann (vorne links), Vizepräsidentin für Internationale Beziehungen, freut sich mit weiteren Wissenschaftler*innen und Mitarbeitenden über den Besuch von Dr. Marie-Léa Rousseau (vorne, 2. v. rechts), Attachée für Wissenschaft und Technologie der französischen Botschaft in Berlin.