Vielfältige Perspektiven, ein gemeinsames Ziel: Die Zukunft der COLOURS-Allianz gestalten
Wie sehen die Perspektiven für europäische Hochschulen aus? Welche Entwicklungen zeichnen sich ab – und wie kann sich die Universität Paderborn gemeinsam mit den Partneruniversitäten der Europäischen Hochschulallianz COLOURS strategisch darauf vorbereiten?
Diese Fragen standen im Mittelpunkt eines zweitägigen Szenario-Workshops, der Ende Juli an der Universität Paderborn stattfand. Eingeladen waren (Vize-)Rektor*innen sowie Studierende der Partnerhochschulen Josip Juraj Strossmayer University of Osijek (Kroatien), Jan Długosz University in Częstochowa (Polen), Università degli Studi di Ferrara (Italien), University St. Kliment Ohridski in Bitola (Nordmazedonien) sowie die Lesya Ukrainka Volyn National University (Ukraine) als assoziierte Partneruniversität.
Themenschwerpunkte des Workshops waren:
- Diskussion von vier möglichen Zukunftsszenarien für europäische Hochschulen
- Reflexion über Chancen, Herausforderungen und strategische Optionen für die COLOURS-Allianz
- Identifikation gemeinsamer Werte, Stärken und möglicher Anpassungsstrategien
Begrüßt wurden die Teilnehmenden von Prof. Dr. Matthias Bauer, Präsident der Universität Paderborn, sowie Prof. Dr. Heike Trautmann, Vizepräsidentin für Internationale Beziehungen und Präsidentin der COLOURS-Allianz.
Die COLOURS European University Alliance ist weit mehr als ein Projekt oder eine Kooperation: Sie verbindet neun europäische Universitäten mit insgesamt rund 126.000 Studierenden und 12.300 Mitarbeitenden in Kroatien, Frankreich, Deutschland, Italien, Polen, Spanien, Schweden, Nordmazedonien und Lettland. Hinzu kommen 55 regionale Partnerorganisationen. Die Lesya Ukrainka Volyn National University in der Ukraine ist als assoziierte Partnerin beteiligt. Unter Federführung der Universität Paderborn arbeiten alle gemeinsam an der Vision eines internationalen Campus.
Studierende, Forschende und Mitarbeitende profitieren von zahlreichen Angeboten: mehr Mobilität, gemeinsame Abschlüsse, engere wissenschaftliche Zusammenarbeit und vielfältige Weiterbildungsformate innerhalb der Allianz.