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Über Britt-Marie Schuster
Curriculum Vitae
Seit 10/1987: Studium und wissenschaftlicher Werdegang
10/1987 – 04/1994 Studium der Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie an der Philipps-Universität Marburg, Abschluss mit der Note „mit Auszeichnung“, Magisterarbeit im Hauptfach „Deutsche Sprache“ zur Reformationspublizistik der Autorin Ursula von Weida.
09/1994 – 10/1999 wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Dr. Hans Ramge am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen.
09/1999 Promotion am Fachbereich 09 „Germanistik und Kunstwissenschaften“ der Philipps-Universität Marburg mit der Endnote „summa cum laude“. Dissertation zum Thema: Die Verständlichkeit von frühreformatorischen Flugschriften. Eine Studie zu kommunikationswirksamen Faktoren der Textgestaltung (Hildesheim, Olms 2001).
09/1999 – 10/2008 C1-Stelle (wissenschaftliche Assistentin) am Institut für Germanistik an der Justus-Liebig-Universität Gießen bei Prof. Dr. H. Ramge, ab 2007 bei Prof. Dr. Th. Gloning.
11/2006 Abschluss des Habilitationsverfahrens an der Justus-Liebig-Universität Gießen; Habilitationsschrift zum Thema: Von der Bildungs- zur Fachsprache: Historische Studien zur Soziogenese der psychiatrischen Schreibpraxis (1800-1939) (Gutachter: Prof. Dr. H. Ramge, Prof. Dr. H. Feilke, Prof. Dr. G. Antos und Prof. Dr. W. Speitkamp), veröffentlicht als: Auf dem Weg zur Fachsprache. Sprachliche Professionalisierung in der psychiatrischen Schreibpraxis (1800-1939) (Berlin/New York, de Gruyter 2010).
04/2006 – 04/2007 Vertretung der vakanten Professur für Germanistische Linguistik (Schwerpunkt: Sprachverwendung) (Justus-Liebig-Universität Gießen).
04/2008 – 05/2009 Vertretung der W2-Professur Germanistische Sprachwissenschaft der Universität Paderborn.
03/2009 Annahme des Rufs auf die W2-Professur Germanistische Sprachwissenschaft der Universität Paderborn.
Publikationen
Aktuelle Publikationen
Lehre
Laufende Lehrveranstaltungen
- Sprachgebrauchsmuster und Schreiben
- Sprache und Migration - ENTFÄLLT -
- Sprache und Diskriminierung
- Einführung in die Textlinguistik
Weitere Informationen
Betreute Habilitationen und Dissertationen
Habilitationen:
Markewitz, Friedrich: Das Unsagbare sagbar machen. Das Sprachgebrauchsphänomen Ironie in der Textsortenwelt des Diskursraums des Gettos Litzmannstadt - Eine texthermeneutische Betrachtung
Dissertationen:
Petrov, Irina: Gendergerechte Sprache in der deutschen Politik? Eine korpuslinguistische Untersuchung von Personenbezeichnungen bei den Parteien AfD, CDU/CSU, FDP, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und die Linke
Schubert, Katrin: „Nieder mit der Hitlerei!“ Eine funktional-pragmatische (Stil-)Analyse der Schriften des Berliner Arbeiterehepaars Elise und Otto Hampel
Priseajnuic, Natalia: Modalpartikeln im Zeitungskommentar
Prutscher, Daniela: Metadiskursive Muster in der deutschen Wissenschaftssprache
Haaf, Susanne: Differenzierungskriterien historischer Textklassen des Deutschen. Ein integrativer Ansatz zu deren Untersuchung an der Schnittstelle von quantitativer und qualitativer Linguistik
Lutz, Arnika: Der Texttyp der historischen Dienstleistungswerbeanzeige (1870 bis 1918) am Beispiel des Reisens unter besonderer Berücksichtigung von Kurorten. – Verknüpfung linguistischer und wirtschaftswissenschaftlicher Ansätze
Guzun, Tatiana: Die Entwicklung der Diskurskompetenz anhand von Relativsatzkonstruktionen durch den Einsatz von kollaborativ-kooperativen Lehr- und Lernstrategien im DaF-Unterricht
Mechry, Imre: Bundestagansprachen von Angela Merkel (gesamte Amtsperiode)
Abgeschlossen:
Janssen, Heike: Zur Syntax in den digitalen Medien: orate Konstruktionen im Kontext der Kommunikationsform Instant Messaging (Paderborn, 2015) (Zweitgutachten)
Merten, Marie Luis: Literater Sprachausbau kognitiv-funktional. Funktionswort-Konstruktionen in der historischen Rechtsschriftlichkeit (Paderborn, 2016) (Zweitgutachten)
Geck, Nadja: Mädchen und (junge) Frauen im Ersten Weltkrieg. Spuren soziokultureller Prägung auf Emotionen und (emotionale) Einstellungen in ihren Tagebüchern (2017, Paderborn)
Markewitz, Friedrich: Das Schulprogramm als Textsorte im Spannungsfeld zwischen Erziehungs- und Wissenschaftssystem – Eine systemtheoretisch-textsortenlinguistische Untersuchung (2018, Greifswald) (Zweitgutachten)
Wille, Manuel: Die Tageszeitung des 18. Jahrhunderts auf dem Weg zum Massenmedium. Eine textlinguistische Untersuchung des ‚Hamburgischen Correspondenten (2019, Paderborn)
Ilg, Yvonne: Schizophrenie in der Alltagssprache. Eine linguistische Begriffsgeschichte 1908-2009 (2019, Zürich) (Zweitgutachten)
Wilk, Nicole: Zerstört 1944. Etwas vereinfacht wiederhergerichtet. Diskursgrammatische Studie zum kulturellen Gedächtnis der Städtezerstörung und des Aufbaus deutscher Städte nach dem zweiten Weltkrieg (Habilitation, Paderborn 2019)
Stog, Kristina: Schreiben als Besucher. Zur Praktik des Besucherbucheintrags als Form öffentlicher Schriftlichkeit (Paderborn 2020)
Forschungsschwerpunkte
Textlinguistik, Textstilistik, Textsortengeschichte, Textsortenwandel; aktuelles DFG-Projekt: "Die Evolution von komplexen Textmustern"
Historische Medienlinguistik; aktuelles Projekt im Rahmen des Verbundprojektes DigGer (OER-Ressourcen in der Germanistik): „Digital gestützte diachrone Medienlinguistik“
Kulturanalytische Linguistik, Kommunikationsgeschichte, Soziopragmatik; aktuelles DFG-Projekt zum Sprachgebrauch im Nationalsozialismus: "Heterogene Widerstandskulturen"
Fachsprache/Fachkommunikation; Mitglied im DFG-Netzwerk "Linguistik und Medizin"
Sprachliche Formel-/Musterhaftigkeit in diachronen Bezügen
Textgrammatik und Textsemantik