Contact and Affiliations

Office Address:
Warburger Str. 100
33098 Paderborn
Room:
H3.137
Office hours:

Im Wintersemester 2025/2026 finden die Sprechzeiten in der Regel dienstags von 13:30-14:30 Uhr statt. 

Nur nach vorheriger Anmeldung in KOMO. Sie können sich ohne Schlüssel in den "Sprechstundenkurs" eintragen und dort einen Slot wählen.

Office Address:
Warburger Str. 100
33098 Paderborn
Room:
H3.137
Office hours:

Im Wintersemester 2025/2026 finden die Sprechzeiten in der Regel dienstags von 13:30-14:30 Uhr statt. 

Nur nach vorheriger Anmeldung in KOMO. Sie können sich ohne Schlüssel in den "Sprechstundenkurs" eintragen und dort einen Slot wählen.

Professor
Deputy Ombudsperson for Good Scientific Practice
Office Address:
Warburger Str. 100
33098 Paderborn
Room:
H3.137

About Britt-Marie Schuster

Curriculum Vitae

Since 10/1987: Studium und wissenschaftlicher Werdegang

10/1987 – 04/1994 Studium der Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie an der Philipps-Universität Marburg, Abschluss mit der Note „mit Auszeichnung“, Magisterarbeit im Hauptfach „Deutsche Sprache“ zur Reformationspublizistik der Autorin Ursula von Weida.

09/1994 – 10/1999 wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Dr. Hans Ramge am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen.

09/1999 Promotion am Fachbereich 09 „Germanistik und Kunstwissenschaften“ der Philipps-Universität Marburg mit der Endnote „summa cum laude“. Dissertation zum Thema: Die Verständlichkeit von frühreformatorischen Flugschriften. Eine Studie zu kommunikationswirksamen Faktoren der Textgestaltung (Hildesheim, Olms 2001).

09/1999 – 10/2008 C1-Stelle (wissenschaftliche Assistentin) am Institut für Germanistik an der Justus-Liebig-Universität Gießen bei Prof. Dr. H. Ramge, ab 2007 bei Prof. Dr. Th. Gloning.

11/2006 Abschluss des Habilitationsverfahrens an der Justus-Liebig-Universität Gießen; Habilitationsschrift zum Thema: Von der Bildungs- zur Fachsprache: Historische Studien zur Soziogenese der psychiatrischen Schreibpraxis (1800-1939) (Gutachter: Prof. Dr. H. Ramge, Prof. Dr. H. Feilke, Prof. Dr. G. Antos und Prof. Dr. W. Speitkamp), veröffentlicht als: Auf dem Weg zur Fachsprache. Sprachliche Professionalisierung in der psychiatrischen Schreibpraxis (1800-1939) (Berlin/New York, de Gruyter 2010).

04/2006 – 04/2007 Vertretung der vakanten Professur für Germanistische Linguistik (Schwerpunkt: Sprachverwendung) (Justus-Liebig-Universität Gießen).

04/2008 – 05/2009 Vertretung der W2-Professur Germanistische Sprachwissenschaft der Universität Paderborn.

03/2009 Annahme des Rufs auf die W2-Professur Germanistische Sprachwissenschaft der Universität Paderborn.

Research

Research Interests

Publications

Latest Publications

Facetten der Germanistischen Linguistik: Bestandsaufnahme und Perspektiven

B.-M. Schuster, N. Bubenhofer, in: B.-M. Schuster, N. Bubenhofer, M. Habermann, H. Hausendorf (Eds.), Germanistische Linguistik. Genese, Zustand und Zukunft eines Faches im Spiegel der RGL, de Gruyter, Berlin/Boston, n.d., pp. 1–18.


Beispiele geben, Belege anführen und Daten erheben. Diachrone Untersuchung zur Herstellung empirischer Evidenz

B.-M. Schuster, C. Georgi, in: B.-M. Schuster, N. Bubenhofer, M. Habermann, H. Hausendorf (Eds.), Germanistische Linguistik. Genese, Zustand und Zukunft eines Faches im Spiegel der RGL, de Gruyter, Berlin, Boston, n.d., pp. 189–220.


So steht denn Statistik gegen Statistik – Diskurshistorische Erkundungen zur Impfdebatte in den 1870er Jahren

B.-M. Schuster, in: M. Attig, K. Jacob, M. Müller, F. Vogel (Eds.), Netz und Werk. Zur Gesellschaftlichkeit sprachlichen Handelns, Walter de Gruyter, Berlin/Boston, 2024, pp. 289–300.


„Mutti hatte Wäsche und ich habe die Rede zum Wochenappell entworfen“ – Die Politisierung des Alltags im Nationalsozialismus

B.-M. Schuster, in: Forschungsgruppe Diskursmonitor und Diskursintervention (Ed.), Politisierung des Alltags. Strategische Kommunikation in öffentlichen Diskursen, universi – Universitätsverlag Siegen, Siegen, 2024, pp. 17–34.


Konzepte für eine »Neue Generation«: Liebe und Liebesleben im Werk Helene Stöckers

B.-M. Schuster, Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik (2024) 739–759.


Show all publications

Teaching


Current Courses

  • Stereotype, Vorurteile, Ressentiments
  • Sprachliche Formelhaftigkeit
  • Modulabschlussprüfung: Professionalisierungsmodul - Kurs: Professionalisierungsseminar Sprache: Sprachwandel und kommunikative Muster - GyGe / BK
  • Modulabschlussprüfung: Professionalisierungsmodul - Kurs: Professionalisierungsseminar Literaturwissenschaft/-didaktik & Sprachwissenschaft/-didaktik- HRSGe
  • Literaturlinguistik

Further Information

a) Wissenschaftliches Engagement

Vertrauensdozentin der Friedrich-Ebert-Stiftung

Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Leibnitz-Instituts für Deutsche Sprache (IDS), Mannheim

Herausgeberin der Reihe Germanistische Linguistik (RGL) beim De-Gruyter-Verlag

b) Betreute Habilitationen und Dissertationen

Dissertationen:

Ickhorn, Laura: Untersuchungen zu Sprache und Identität – „ich bin + [Prädikativ]

Dyck, Stine Malin: Geschlechterdifferenzen - Wandel oder Stagnation? Eine interdisziplinäre Studie zur sprachlichen Konstitution von Geschlecht in Kinder- und Jugendliteratur

Prutscher, Daniela: Metadiskursive Muster in der deutschen Wissenschaftssprache

Mechry, Imre: Bundestagansprachen von Angela Merkel (gesamte Amtsperiode)

Christopher Georgi: Sprache und Angst: Korpuspragmatische Zugänge

Schröder, Sarah: Sprachliche Praktiken der Gegenwehr. Eine sozio-pragmatische Studie zur Entwicklung direktiver Handlungsmuster von 1848 bis 1945.

Anouaar Cherif: Geschlechtsspezifische Sprachverwendung in Deutschland und Tunesien – Eine empirische Untersuchung zum Schriftsprachgebrauch


Abgeschlossen:

Janssen, Heike: Zur Syntax in den digitalen Medien: orate Konstruktionen im Kontext der Kommunikationsform Instant Messaging (Paderborn, 2015) (Zweitgutachten)

Merten, Marie Luis: Literater Sprachausbau kognitiv-funktional. Funktionswort-Konstruktionen in der historischen Rechtsschriftlichkeit (Paderborn, 2016) (Zweitgutachten)

Geck, Nadja: Mädchen und (junge) Frauen im Ersten Weltkrieg. Spuren soziokultureller Prägung auf Emotionen und (emotionale) Einstellungen in ihren Tagebüchern (2017, Paderborn)

Markewitz, Friedrich: Das Schulprogramm als Textsorte im Spannungsfeld zwischen Erziehungs- und Wissenschaftssystem – Eine systemtheoretisch-textsortenlinguistische Untersuchung (2018, Greifswald) (Zweitgutachten)

Wille, Manuel: Die Tageszeitung des 18. Jahrhunderts auf dem Weg zum Massenmedium. Eine textlinguistische Untersuchung des ‚Hamburgischen Correspondenten (2019, Paderborn)

Ilg, Yvonne: Schizophrenie in der Alltagssprache. Eine linguistische Begriffsgeschichte 1908-2009 (2019, Zürich) (Zweitgutachten)

Dr. Nicole M. Wilk (Habilitation, Abschluss: Juli 2019), Veröffentlichung (2021): Zerstörungs- und Aufbaudiskurse. Diskursgrammatische Muster der städtischen Erinnerungskultur seit 1945. Berlin/Boston: de Gruyter.

Stog, Kristina: Schreiben als Besucher. Zur Praktik des Besucherbucheintrags als Form öffentlicher Schriftlichkeit (Paderborn 2020)

Natalia Priseajnuic, M.A. (Abschluss: Oktober 2020), Veröffentlichung (2022): Modalpartikeln und die Konstitution der Textsorte Pressekommentar. Leipzig: Gudrun Schröder Verlag. (Erstgutachten)

Dr. Friedrich Markewitz (Habilitation, Abschluss: Juli 2022), Veröffentlichung (2023): Gegen das Verstummen. Texthermeneutische Reflexionen zu Ironie in der Textsortenwelt des Gettos Litzmannstadt. Göttingen: V&R UniPress.

Susanne Haaf-Dumont, M.A. (Abschluss: Dezember 2022): Die Musterhaftigkeit erbaulicher Textsorten des Deutschen. Ein integrativer Ansatz zu ihrer Untersuchung an der Schnittstelle von quantitativer und qualitativer Linguistik (Erstgutachten)

Ana Rabia Schenk, M.A. (Universität Darmstadt, Abschluss: September 2023): Kognitiv Widerständiges sprachlich erschließen. Diskurslinguistische Untersuchung heuristischer Praktiken am Beispiel des transdisziplinären Diskurses zum Autismus (Zweitgutachten)