Sechs Paderborner Wissenschaftler*innen in Fachkollegien der Deutschen Forschungsgemeinschaft gewählt

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Die Ergebnisse der DFG-Fachkollegienwahl stehen fest: Prof. Dr. Matthias Bauer, Prof. Dr. Claudia Schmidt, Prof. Dr.-Ing. Werner Homberg, Prof. Dr.-Ing. Elmar Moritzer, Prof. Dr. Eric Bodden und Prof. Dr. Christian Plessl von der Universität Paderborn sind in die verschiedenen Gremien der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für die Amtsperiode 2024 bis 2028 gewählt worden. „Ich freue mich sehr für unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Die Wahl zeichnet ihre Forschungsleistung aus und unterstreicht ihre Bedeutung in der wissenschaftlichen Community“, so Prof. Dr. Johannes Blömer, Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs.

Die DFG ist die Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland. Die Fachkollegien übernehmen die Bewertung von Forschungsanträgen und die Auswahl der förderungswürdigsten Projekte. Dabei stellen die Fachkollegien auch sicher, dass Anträge über die Programme der DFG hinweg nach einheitlichen Maßstäben beurteilt werden. Wer in einem Fachkollegium mitwirkt, entscheiden fast 150.000 wahlberechtigte Wissenschaftler*innen alle vier Jahre in der Fachkollegienwahl. Die gewählten Mitglieder sind entsprechend dem Schwerpunkt ihrer wissenschaftlichen Arbeit jeweils einem Fach zugeordnet. Mehrere wissenschaftlich verzahnte Fächer bilden ein Fachkollegium.

Bauer ist Teil des Fachkollegiums „Chemische Festkörper- und Oberflächenforschung“ für das Fach „Physikalische Chemie von Festkörpern und Oberflächen, Materialcharakterisierung“. In das Fachkollegium „Physikalische Chemie“ ist Schmidt für das Fach „Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie“ berufen worden. Homberg und Moritzer vertreten im Fachkollegium „Produktionstechnik“ die Fächer „Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren“ und „Kunststofftechnik“. Zudem sind Bodden und Plessl bis 2028 im Fachkollegium „Informatik“ in den Fächern „Softwaretechnik und Programmiersprachen“ und „Rechnerarchitektur, eingebettete und massiv parallele Systeme“ tätig.

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