Arbeitsbedingungen in Wissenschaft und Hochschule: Forscher*innen beleuchten Verhältnisse der Wissensproduktion in Neuerscheinung

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Zwischen Qualifizierung, Selbstoptimierung und Prekarisierung: Angesichts der aktuellen Arbeitsbedingungen in Wissenschaft und Hochschule hangeln sich Wissenschaftler*innen nicht selten von einem befristeten Arbeitsvertrag zum nächsten. Unter prekarisierten Arbeitsbedingungen stemmen sie dennoch einen Großteil der wissenschaftlichen Arbeit in Forschung und Lehre. „Dies bedingt unmittelbar auch die Produktion von Wissen an unseren Hochschulen“, weiß Stefanie Leinfellner, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Humanwissenschaften der Universität Paderborn und Mitherausgeberin des neuerschienenen Buchbandes zum Thema „Bedingungen der Wissensproduktion“. Die zahlreichen Beiträge des Bandes untersuchen die Verhältnisse der Wissensproduktion aus theoretischen, historischen, politischen und empirischen Blickwinkeln. „Besonderes Augenmerk bzw. der Fokus der Analysen“, so Leinfellner, „liegt  auf ungleichheitstheoretischen erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Perspektivierungen sowie solchen angrenzender disziplinärer Felder.“ Die Publikation leistet damit auch einen Beitrag zu den bisherigen Bestrebungen, für bessere Arbeitsbedingungen an Hochschulen und in der Wissenschaft einzutreten.

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Stefanie Leinfellner

Kognitive Psychologie und Psychologiedidaktik

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