Die internationale Vorlesungsreihe zur Rezeptionsgeschichte der biblischen Figuren Sara und Hagar am Institut für Evangelische Theologie wird auch im Wintersemester 2025/26 fortgesetzt. An vier Terminen finden jeweils Vorträge und Diskussionsrunden von und mit renommierten internationalen wie nationalen Wissenschaftler*innen statt. Den Anfang machen am Mittwoch, 22. Oktober, Vorträge von Prof. Dr. Juliana Claassens von der Universität Stellenbosch in Südafrika und Prof. Dr. Meira Polliack von der Universität Tel Aviv in Israel.
Die Vorträge haben die Titel „‘But a Promise is a Promise’: Trauma and Recognition in the Sarah and Hagar Narrative (Genesis 16; 21) and Damon Galgut’s ‚The Promise'” und „Hagar's Reception among Medieval Judeo Arabic Exegetes and Their Interreligious Context". Die Termine beginnen jeweils um 18.15 Uhr in Präsenz in Raum E2.310 mit dem Lesen wissenschaftlicher Lektüre, welche sich mit der Betrachtung von Sara und Hagar in verschiedenen Theologien beschäftigt. Anschließend wird ab 19 Uhr ein Zoom-Raum für die vortragenden Wissenschaftler*innen und das internationale Publikum geöffnet. Es folgen jeweils zwei Vorträge in englischer Sprache und eine etwa 30-minütige Diskussionsrunde.
Die Vorlesungsreihe entsteht in Kooperation mit dem Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften (ZeKK) sowie Lehrenden und Studierenden von der John Carroll University und dem Tuohy Center for Interreligious Understanding in University Heights, Ohio, USA.