­­­„Die Nibelungen“: Literarische und filmische Zeitreise im Diözesanmuseum

Am Mittwoch, 3. August, laden das Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Paderborn sowie das Erzbischöfliche Diözesanmuseum alle Interessierten zu einer literarischen und filmischen Zeitreise ein. Ab 18.30 Uhr stellen Studierende den Besucher*innen die Nibelungensage und ihre zahlreichen Adaptionen vor. Im Fokus steht dabei der Roman „Die Nibelungen. Ein deutscher Stummfilm“ von Felicitas Hoppe, der sich vielschichtig und anhand verschiedener intermedialer Bezüge mit dem Mythos auseinandersetzt. Die Veranstaltung im Diözesanmuseum (Markt 17, 33098 Paderborn) ist Teil des Jubiläumsjahres der Universität. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.

„Die Büchnerpreisträgerin von 2012 Felicitas Hoppe hat sich im vergangenen Jahr des Nibelungen-Mythos und seiner Rezeption in Literatur und Film angenommen. Sie hat einen zugleich spielerisch amüsanten sowie anregend kritischen Roman vorgelegt, der nach Macht und Gewalt, nach List, Liebe und Tod und den Möglichkeiten der Kunst angesichts dieser National-Erzählung fragt“, so Prof. Dr. Lothar van Laak, Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Paderborn. Im Rahmen der Bildungspartnerschaft zwischen Museum und Universität hat er die Veranstaltung gemeinsam mit Studierenden eines Projektseminars im Sommersemester entwickelt.

50 Jahre Universität Paderborn
 

Die Veranstaltung ist eines von insgesamt „50 Mosaiken“ – einer Veranstaltungsreihe im Rahmen des Jubiläumsjahrs der Universität Paderborn. Studierende, Wissenschaftler*innen und Mitarbeitende haben sich 50 verschiedene Programmpunkte überlegt, die die Vielfalt der Universität Paderborn sichtbar machen und zu denen alle Interessierten eingeladen sind. Informationen zu den weiteren Veranstaltungen im Jubiläumsjahr gibt es auf der Jubiläumswebseite.

Foto (Diözesanmuseum Paderborn): Studierende der Universität Paderborn haben sich mit dem Roman „Die Nibelungen. Ein deutscher Stummfilm“ von Felicitas Hoppe auseinandergesetzt und stellen ihre Erkenntnisse bei der Veranstaltung im Diözesanmuseum vor.

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