Workshop zu Existenzgründungen auf Basis von Patenten am 27.11. in Paderborn – Verwaltungsangestellte aus vier Hochschulen verfolgen gemeinsames Ziel

Die Universitäten Bielefeld, Dortmund, Münster und Paderborn agieren gemeinsam innerhalb der Patentoffensive Westfalen Ruhr (POWeR), um in erster Linie die Patentverwertung der vier Hochschulen zu optimieren. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderten EXIST-Projektes „Patente Gründungen Westfalen Ruhr“ sollen nun verstärkt Existenzgründungen auf Basis von Hochschulpatenten unterstützt werden.

<pssblockuni></pssblockuni>Teil des Projektes ist die Qualifizierung von Verwaltungsmitarbeitern und Verwaltungsmitarbeiterinnen der vier Hochschulen im zuletzt genannten Themenfeld sowie der Erfahrungsaustausch untereinander. Dies betrifft alle, die an irgendeiner Stelle mit in den Prozess von der Erfindung über das Patent bis hin zur Ausgründung auf Basis eines Patentes eingebunden sind, im Speziellen Justiziariate, Forschungsreferate, Finanz-/Haushaltsreferate, Informationstechnische Dienste, Drittmittelverwaltungen, Transferstellen, etc.

<pssblockuni></pssblockuni>Die erste Qualifizierungsmaßnahme findet am Dienstag, 27.11.2007, von 9 bis 17 Uhr in Paderborn statt. Während vormittags Grundlagenwissen vermittelt wird, steht nachmittags die Verbesserung des „Patentworkflows“ mittels einer neu entwickelten Patentierungssoftware – ein Kooperationsprojekt zwischen dem C-LAB und der Kachel GmbH – im Vordergrund.

Als Gastreferenten konnten Rechtsanwalt Florian Schmidt zum Thema „Existenzgründungen auf der Basis von Patenten – steuerliche, rechtliche und finanzielle Aspekte“ sowie Alfred Schillert, Geschäftsführer der PROvendis GmbH, zur „Patentierung und Verwertung von Forschungsergebnissen“ gewonnen werden. Um konkrete Unterstützungsleistungen für Existenzgründungen aus Hochschulen geht es bei den Kurzvorträgen von Michael Asche, Leiter der Transferstelle der TU Dortmund, und Steffen Terberl, Mitarbeiter des Technologietransfers an der Universität Paderborn. Anschaulich wird es, wenn Prof. Dr. Frekers, Lehrstuhlinhaber am Institut für Kernphysik von der WWU Münster, zum Abschluss des Vormittags eine der wenigen bisher realisierten Unternehmensgründungen auf Basis von Hochschulpatenten präsentiert. Als Gründer der MedXP GmbH ist Frekers sowohl für die Erfindung eines Mikroskopsystems als auch dessen wirtschaftliche Verwertung verantwortlich.

Weitere Informationen unter: http://www.patente-gruendungen.de/

Ein <link fileadmin uni-aktuell pressefotos november programm_verwaltungsworkshop_27.11..pdf _blank>Flyer steht zur Verfügung.
 

Kontakt und Anmeldung:

Steffen Terberl
Projektmitarbeiter Patente Gründungen Westfalen Ruhr
c/o Technologietransfer Universität Paderborn
Tel.: 05251/60-2076, E-Mail: Terberl@zv.upb.de