Wirtschaftliche Herausforderungen der Corona-Krise bestmöglich bewältigen

 |  Forschung

Hilfestellung für Unternehmen und Politik

Welche Langzeitschäden kann das Coronavirus dem Wirtschaftssystem zufügen? Und wie können wir diese Schäden minimieren? Fragen, die derzeit Politiker*innen, Geschäftsführer*innen, Fachleute und Bürger*innen beschäftigen. Unter dem Titel „COVID-19: TRR 266 Research Insights – Addressing the economic challenges caused by COVID-19“ teilen nun mehr als 80 Wissenschaftler*innen, die auf Steuern und Rechnungslegung spezialisiert sind, ihre Einsichten und Erkenntnisse. In einem Dossier haben die Wissenschaftler*innen des Sonderforschungsbereichs „TRR 266 Accounting for Transparency“ einige relevante Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit zusammengestellt, die dabei helfen sollen, die durch das Coronavirus herbeigeführte wirtschaftliche Krise bestmöglich zu bewältigen. 

„Wir hoffen, dass diese Sammlung hilfreiche Einblicke für Unternehmen und Politik bietet und der Welt hilft, diese herausfordernden Zeiten zu meistern“, sagt Prof. Dr. Caren Sureth-Sloane, Wirtschaftswissenschaftlerin an der Universität Paderborn und Sprecherin des Sonderforschungsbereichs. Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie sind vielfältig, genauso wie die Wege, die aus der Krise herausführen. Daher ist es notwendig, dieses vielschichtige Thema aus ganz unterschiedlichen Perspektiven sorgfältig zu betrachten. Die TRR 266-Forscher*innen arbeiten deshalb interdisziplinär und geben Antworten auf viele verschiedene Teilfragen. So analysieren sie das Investoren- und Unternehmensverhalten und entwickeln konkrete Vorschläge, wie Unternehmen und Regulierer mit der Krise umgehen sollten. Des Weiteren unterstützen sie durch die Bereitstellung von Daten und Methoden im Sinne von Open Science. Ihre Ergebnisse arbeiten die Forscher*innen dabei in zahlreichen Formaten wie Blogbeiträgen oder Working Paper auf. Auch Zeitungsartikel, in denen die Wissenschaftler*innen Statements oder Einschätzungen abgeben, sind in dem Dossier aufgeführt.

Das englischsprachige Dossier wird laufend aktualisiert und erweitert:
www.accounting-for-transparency.de/covid-19-trr-266-research-insights/ 

Über den Sonderforschungsbereich „Accounting for Transparency“

Im Sonderforschungsbereich „Accounting for Transparency“ untersuchen Wissenschaftler*innen, wie Rechnungswesen und Besteuerung die Transparenz von Unternehmen beeinflussen und wie sich Regulierungen des Rechnungswesens und der Besteuerung sowie Unternehmenstransparenz auf Wirtschaft und Gesellschaft auswirken. Er ist der erste Sonderforschungsbereich mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt. Rund 80 Wissenschaftler*innen von acht Hochschulen sind an diesem Projekt beteiligt.

Weitere Informationen gibt es unter: www.accounting-for-transparency.de 

Foto (Universität Paderborn, Besim Mazhiqi): In einem Dossier teilen mehr als 80 Wissenschaftler*innen, die auf Steuern und Rechnungslegung spezialisiert sind, ihre Einsichten und Erkenntnisse.
Foto (Universität Paderborn): Prof. Dr. Caren Sureth-Sloane, Wirtschaftswissenschaftlerin an der Universität Paderborn und Sprecherin des Sonderforschungsbereichs.

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