Erste Konferenz der Paderborner Fachschaften (KoPF) am Samstag, 10. November

Am Samstag, 10. November, fand die erste Konferenz der Paderborner Fachschaften (KoPF) statt. Organisiert wurde diese Konferenz von der Fachschaft Mathematik/Informatik.

Ziel der KoPF war es, die Zusammenarbeit der Fachschaften untereinander zu stärken, Ideen auszutauschen, neue Konzepte zu entwickeln und andere Fachschaften besser kennen zu lernen. Seit der Zusammenlegung der Fachbereiche vor einigen Jahren zu Fakultäten haben sich zahlreiche Formen der Zusammenarbeit entwickelt. Diese Zusammenarbeiten enden aber oft mit den Fakultätsgrenzen. Gerade in diese Richtung soll die KoPF Verbesserungen herbeiführen.

Im Konzept der KoPF ist es wichtig, dass sie, anders als etwa die monatlich stattfindende Fachschaftsrätekonferenz, ganztägig stattfindet. Zum einen ermöglicht dieses die Durchführung von Workshops zu speziellen Themen. Dieses Mal wurden beispielsweise die Gewinnung von neuen Mitgliedern, die Mitarbeit in Fakultätsgremien oder auch die Frage, in welchen Bereichen Studiengebühren sinnvoll eingesetzt werden können, debattiert. Zum anderen können sich so Fachschaftler aus den verschiedensten Bereichen der Universität kennen lernen. Denn um eine neue Zusammenarbeit zu beginnen, ist es eine notwendige Voraussetzung, überhaupt jemanden zu kennen, mit dem man zusammenarbeiten könnte.

Teilgenommen haben an der 1. KoPF die Fachschaften Maschinenbau, Elektrotechnik, Diplom-Pädagogik, Wirtschaftsinformatik, Mathematik-Informatik sowie die Hochschulgruppe Wing. Wir denken, dass mit dieser ersten Konferenz eine gute Ausgangsbasis für die weitere Zusammenarbeit gelegt werden konnte. Zahlreiche Ideen sind entstanden und neue Kontakte konnten geknüpft werden. Die Ergebnisse werden selbstverständlich allen Paderborner Fachschaften in den nächsten Tagen zur Verfügung gestellt.

In einer abschließenden Feedbackrunde wurde von allen Teilnehmern ein durchweg positives Resümee gezogen. Als einziger Wermutstropfen blieb, dass wir noch zu wenige Fachschaften für diese Konferenz erreichen konnten. Wir gehen aber davon aus, dass sich dieses zur zweiten Durchführung der KoPF in etwa einem halben Jahr ändern wird. Dass diese Konferenz tatsächlich sinnvoll und notwendig ist, kann man am einfachsten dadurch belegen, dass sich viele der Teilnehmer gefragt haben, warum sie denn die vorherigen KoPFs verpasst hätten.

Wir danken allen teilnehmenden Fachschaften und dem AStA, dass sie unsere Idee so bereitwillig aufgenommen haben, und freuen uns bereits auf ein nächstes Mal.

Für die Fachschaft Mathematik/Informatik

Andreas Cord-Landwehr