Von jugendlichen Experten in der Popmusik und iPads im Musikunterricht: Tagung an der Universität Paderborn vom 28. bis 29. September

Das Institut für Begabungsforschung in der Musik (IBFM) der Universität Paderborn veranstaltet von Donnerstag, 28. September, bis Freitag, 29. September, unter der Leitung von Prof. Dr. Heiner Gembris im Q-Gebäude der Universität eine Tagung zum Thema „Jugend musiziert – musikkulturelle Vielfalt im Diskurs“.

Auf der Tagung werden erstmalig Ergebnisse einer Befragung von mehr als tausend jungen Musikerinnen und Musikern vorgestellt, die das IBFM in Kooperation mit der Universität Gießen beim diesjährigen Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Paderborn durchgeführt hat. Zusätzlich werden Fachleute darüber berichten, wie Jugendliche im Bereich der Popmusik zu Experten werden, wie dabei digitale Techniken beim Musizieren eingesetzt werden, warum Jugendliche klassische Konzerte besuchen und welche Rolle Hip-Hop in deutschen und amerikanischen Jugendkulturen spielt. Auch Studien zum Einsatz von iPads im Musikunterricht werden vorgestellt. Musikalisch bereichert wird die Tagung durch das beim Bundeswettbewerb 2017 preisgekrönte Celloquartett der Städtischen Musikschule sowie durch Electro-Swing-Musik des DJs Elecdict Minds. Nähere Informationen auf der Website des IBFM: www.uni-paderborn.de/ibfm

Foto (Markus Kaesler): Beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ reisten im Juni 2017 über 2.500 junge Musiker aus ganz Deutschland nach Paderborn.
Foto (Markus Kaesler): Beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ reisten im Juni 2017 über 2.500 junge Musiker aus ganz Deutschland nach Paderborn.
Foto (Erich Malter): Gastgeber des 54. Jugend-musiziert-Bundeswettbewerbs war die Stadt Paderborn – Forschung zum Thema „Jugend musiziert“ wird jetzt an der Universität Paderborn vorgestellt.
Foto (Erich Malter): Gastgeber des 54. Jugend-musiziert-Bundeswettbewerbs war die Stadt Paderborn – Forschung zum Thema „Jugend musiziert“ wird jetzt an der Universität Paderborn vorgestellt.