Paderborner Wirtschaftswissenschaftler zu Gast bei Coca-Cola in Berlin

Als Gäste im Hause des Weltkonzerns Coca-Cola in Berlin fand unter Leitung von Wissenschaftlern der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften die Jahresabschlusstagung des Anwendervereins SICUS e.V. statt. Große IT-Netzanwender, IT-forschungsorientierte Universitäten und Großforschungseinrichtungen arbeiten hier im Dialog zusammen. Coca-Cola als Gastgeber stellte dabei seine heutige Netzarchitektur vor, die sehr viele Destinationen in über 200 Ländern umspannt und enorme Herausforderungen an das Management stellt, aber auch zugleich neue Chancen für ein modernes Management bietet. Dabei verschmelzen betriebswirtschaftliche Fragestellungen mit IT-technischen Aufgaben immer enger.

Märkte und Unternehmen treffen sich gemeinsam in der sogenannten "Cloud". Moderne IT-Netze sind längst zum unersetzlichen Effizienzrahmen und damit zur gemeinsamen Kontinenz von Marketing und technischer Infrastruktur weltweit geworden. Anders kann auch eine große Coca-Cola ihre Kundenkommunikation nicht gewährleisten. Neue Forschungsaufgaben und zugleich praktische Managementherausforderungen ergeben sich aus dieser Entwicklung. Das Berliner Fraunhofer-Institut SIT unterstützte die SICUS Fachtagung mit einem neuen und noch in der Entwicklung befindlichen Beitrag zu einer solchen Aufgabendynamik mit dem F&E-Projekt eines neuen Konzeptes des "Software Defined Networking".

Fachtagung bei Coca-Cola in Berlin (Foto: Rosenthal). Von rechts nach links: die Coca-Cola IT-Netzmanager und -Architekten Torsten Coumans und Anatoli Bogajewski, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Klaus Rosenthal und Friederike Röper aus der Fakultät für Wirtsc
Fachtagung bei Coca-Cola in Berlin (Foto: Rosenthal). Von rechts nach links: die Coca-Cola IT-Netzmanager und -Architekten Torsten Coumans und Anatoli Bogajewski, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Klaus Rosenthal und Friederike Röper aus der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften