Projekt „Philosophinnen im Gespräch“ am Weltfrauentag verdeutlicht die Relevanz des Beitrages von Frauen zur Philosophiegeschichte

Anlässlich des Internationalen Frauentages 2015 stellten am 7. März Philosophiestudierende der Universität Paderborn die Philosophinnen Helene Stöcker, Hannah Arendt sowie Ágnes Heller einem breiten Publikum im Historischen Rathaus vor. Das Projekt „Philosophinnen im Gespräch“, welches mittels inszenierter Interviews die Standpunkte der Philosophinnen aufführte und diese auf die aktuelle Politikdebatte übertrug, entstand im Rahmen des Seminars „Grundbegriffe der politischen Philosophie: Politik, Macht, Freiheit“ von Dr. des. Maria Robaszkiewicz in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Paderborn.

Helene Stöcker, Hannah Arendt und Ágnes Heller beantworteten Fragen zur Gleichberechtigung, Freiheit, Ethik sowie pazifistischer Politik; argumentierten vor ihrem biografischen Hintergrund für eine anti-totalitäre, moralische, egalitäre, freie und reflektierte Gesellschaft. Nach der Präsentation ergaben sich angeregte weiterführende Diskussionen über die präsentierten Theorien zwischen Studierenden und Gästen, welche durchweg positive Rückmeldungen hinterließen – besonders das Format, die Qualität sowie das breite politisch-philosophische Spektrum der Gespräche beeindruckte.
 

Neele Hruby, Amira Catic

Foto (Yosjan González Palais): TeilnehmerInnen des Projektes vor dem Historischen Rathaus: Yasemin Cicek, Neele Hruby, Michael Sagik, Sina Buchholz, Moritz Knurr, Dr. des. Maria Robaszkiewicz, Jennifer Braune, Gülay Cimen, Pia Raquel Areal Meznaric, Ami
Foto (Yosjan González Palais): TeilnehmerInnen des Projektes vor dem Historischen Rathaus: Yasemin Cicek, Neele Hruby, Michael Sagik, Sina Buchholz, Moritz Knurr, Dr. des. Maria Robaszkiewicz, Jennifer Braune, Gülay Cimen, Pia Raquel Areal Meznaric, Amira Catic, Valeska Bornschier.