In der Kürze liegt die Würze – Paderborner Studierende laden zur 7. Kurzfilmnacht „Oberhausen trifft Paderborn“ ein

Nach dem großen Erfolg der letzten Jahre findet am 13. November wieder die beliebte Kurzfilmnacht statt. Studierende der Medienwissenschaften der Universität Paderborn präsentieren die Highlights des diesjährigen Jubiläums der 60. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen auf großer Leinwand im Cineplex Paderborn.

Nicht jeder Kinogänger geht auch auf Filmfestivals. Dort aber sind besonders spannende Filme zu sehen, vor allem im Kurzfilmbereich. Ins Kino kommen sie aber oft nicht. Deshalb präsentieren Paderborner Studierende in Kooperation mit Oberhausen nun schon zum siebten Mal in Folge das Filmfestival „Oberhausen trifft Paderborn“.

Dieses Jahr feierten die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen ihr 60. Jubiläum. Aus diesem besonderen Anlass wird dem Publikum ein exklusiv zusammengestelltes Programm geboten: Gezeigt wird eine ganz besondere Auswahl, die auch analoge Filmkopien umfasst und damit ein Filmmaterial, das in digitalen Zeiten aus den meisten Kinos verschwunden ist. Diese Filme führen zurück in die Geschichte des Kurzfilmfestivals und öffnen neben einer Vielfalt von Filmgattungen – die Auswahl reicht von Musikvideos bis zu Kurzspielfilmen aus dem Internationalen Wettbewerb – den Blick für Kurzfilmproduktionen aus der ganzen Welt sowie auf verschiedene Zeitepochen. Ein abwechslungsreiches Programm mit aufregenden Bildmontagen, scharfer Kritik oder bissigem Humor erlaubt Eintauchen in die in die vielfältige Welt des Kurzfilms. Kurzfilme sind Filme, in denen kompromissloser experimentiert werden kann als in Langformen. So entstehen Beiträge, in denen FilmemacherInnen in der kurzen und konzentrierten Form viele Möglichkeiten des bewegten Bildes erproben, ohnedem Zwang zu unterliegen, eine Geschichte erzählen zu müssen. Doch auch davon gibt es viele.

Die Kurzfilmtage Oberhausen sind eines der ältesten und international bedeutendsten Kurzfilmfestival. 1954 gegründet, haben die Kurzfilmtage unzählige Veränderungen im Filmerlebt und angestoßen. Sie beschreiben sich als Katalysator und Schaufenster aktueller Entwicklungen, Forum oft kontroverser Diskussionen, Entdecker neuer Trends und Talente und nicht zuletzt ein wichtiges Forum für aktuelle Diskussionen zu Filmkultur und Medienkunst.

Die Idee zu dem studentischen Projekt „Oberhausen trifft Paderborn“ entstand erstmals 2008 im Rahmen einer Exkursion, die seitdem jährlich unter der Leitung von Prof. Dr. Annette Brauerhoch durchgeführt wird, dieses Jahr begleitet von Christian Hüls. Mittlerweile hat die Veranstaltung Kultcharakter und wird zum siebten Mal von einer Gruppe engagierter Studierender organisiert. Damit wird die erfolgreiche Tradition fortgesetzt, in Paderborn dem Publikum ein ausgewähltes Programm zu zeigen, das in aufwendiger Arbeit in engem Kontakt mit der Festivalleitung in Oberhausen und dem Cineplex Paderborn erarbeitet wird. Die Kurzfilmnacht wird dieses Jahr großzügig von Paderborn überzeugt., der Universitätsgesellschaft Paderborn, der Fachschaft Medienwissenschaften sowie dem Institut für Religionspädagogik und Medien unterstützt. Eine Reservierung wird empfohlen. Die Tickets sind im Vorverkauf für 6,00 Euro im Cineplex Paderborn sowie in der Universität Paderborn erhältlich. Kurzentschlossene können die Karten bei Verfügbarkeit für 6,50 Euro an der Abendkasse kaufen. Weitere Informationen unter:

www.oberhausentrifftpaderborn.de, https://www.facebook.com/oberhausentrifftpaderborn und www.cineplex.de/paderborn

Datum: 13.11.2014
Beginn: 20 Uhr
Ort: Cineplex Paderborn

Kontakt:
Elisabeth Hannappel (helisabe@mail.uni-paderborn.de)
Ricarda Huyeng (ricarda.huyeng@web.de)

Foto: Das Team arbeitet auf Hochtouren, um die Kurzfilmnacht auch in diesem Jahr einzigartig zumachen. (v. l. n. r.): Agata Pilarska, Alekper Imanov, Sarah Wissing, Oleksii Okhotiuk, Nadja Glorius-Kröger, Tim Sifrin und Christine Becker. Es fehlen: Elisa
Foto: Das Team arbeitet auf Hochtouren, um die Kurzfilmnacht auch in diesem Jahr einzigartig zumachen. (v. l. n. r.): Agata Pilarska, Alekper Imanov, Sarah Wissing, Oleksii Okhotiuk, Nadja Glorius-Kröger, Tim Sifrin und Christine Becker. Es fehlen: Elisabeth Hannappel und RicardaHuyeng.