Konferenz: „Victorian 'Structures of Feeling' in Late 20th and 21st-Century Cultural Products“, 12. – 14. Juni 2014 in J4. 219, Institut für Anglistik/Amerikanistik

Die Konferenz zum Thema „Victorian 'Structures of Feeling' in Late 20th and 21st-Century Cultural Products“ untersucht die ideologischen Parallelen zwischen der viktorianischen Ära (1837-1901) und der heutigen Gesellschaft. Gemeinsamkeiten manifestieren sich nicht nur auf der direkten Ebene der kulturellen Repräsentation, wie zum Beispiel in zeitgenössischen TV Serien, die wieder verstärkt viktorianische Settings und Plot-Strukturen wählen. Sie zeigen sich auch in Fragen der Wertekonstruktion im Bereich von Politik und (Populär)kultur. Neben den Forschungsbeiträgen wird die renommierte britische Schriftstellerin Patricia Duncker aus ihren neo-viktorianischen Romanen lesen und mit den Teilnehmern über die Relevanz der viktorianischen Ära für ihr Werk diskutieren (Freitag, 13.6., 16:00 – 17:30 in J4.219).

Die Konferenz soll zeigen, in welchen Bereichen der britischen Kultur viktorianische Werte und gesellschaftliche Vorstellungen wiederkehren und welche Bedeutung dieser ‚viktorianischen Renaissance‘ im Kontext des 21. Jahrhunderts zum Beispiel in Bezug auf Raum- und Identitätskonstruktionen zukommt.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Termin: 12. – 14. Juni 2014
Raum: J4. 219

Organisation: Dr. Christina Flotmann und Anna Lienen, Institut für Anglistik/Amerikanistik Weitere Informationen unter    www.upb.de/victorian