Voller Erfolg: Aktionswoche „Räume schaffen“ des Uni-Bündnisses gegen Depression

Die Universität Paderborn „schafft Raum“ für das Thema psychische Gesundheit und Depression im Speziellen. Die Aktionswoche „Räume schaffen“ vom 27. bis 30. Januar, organisiert vom Uni-Bündnis gegen Depression und der Gesunden Hochschule gemeinsam mit Kunst-Studierenden der Universität, lud die Hochschulangehörigen zur Auseinandersetzung mit dem Thema ein.

Vier Tage lang stand das Thema Depressionen im Universitäts-Foyer im Mittelpunkt. Alle, die auf ihrem Weg ins Büro oder in den Hörsaal durch das Foyer gingen, sahen sich zahlreichen Ausstellungsstücken gegenüber, mit denen Kunst-Studierende der Universität Paderborn das Thema Depression aufgearbeitet haben und dem Thema neue Zugangswege eröffneten.

Eröffnet wurde die Aktionswoche durch Vizepräsidentin Simone Probst, die mit ihren Worten signalisierte, dass die Ausstellung vor allem der Sensibilisierung und Enttabuisierung dienen soll. Hartmut Wilkening, Leiter des Kunstseminars, führte im Rahmen der Eröffnung eine Vielzahl von Interessierten durch die Ausstellung und gab zu jedem Ausstellungsstück Erläuterungen und Hintergrundinformationen.

Neben eindrucksvollen, mit Musik unterlegten Filmen gab es eine Vielzahl von Sitzgelegenheiten wie etwa eine Besinnungshängematte, einen Schaukelstuhl aus Kabeltrommeln oder ein Pappröhrensofa. Diese luden zum Verweilen und zur Auseinandersetzung mit dem Thema Depression ein.

Neben der Ausstellung standen die Vertrauenspersonen der Universität sowie Vertreter vom Paderborner Bündnis gegen Depression an den Aktionsständen für Gespräche bereit. Ein Highlight der Aktionswoche waren die drei angebotenen Workshops zu den Themen Autogenes Training, Fantasiereisen und Achtsamkeit, die von vielen Interessierten besucht wurden.

Das Paderborner Bündnis gegen Depression setzt sich im Rahmen seiner Arbeit neben der Öffentlichkeitsarbeit auch für die Fortbildung von Führungskräften ein. Ferner wurden Vertrauenspersonen ausgebildet, die den Mitarbeitenden der Universität als erste Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

Weitere Infos unter: www.upb.de/wege-aus-der-depression
 

Dipl. Sportwiss.
Sandra Bischof

Universität Paderborn
Gesunde Hochschule

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