Prof. Dr. Miriam Strube von der Alexander von Humboldt-Stiftung zur Teilnahme am 5. German-Israeli Frontiers of Humanities Symposium (GISFOH) ausgewählt

Für die Aufnahme in diese Gruppe von 25 Postdoktoranden/innen und jungen Professoren/innen aller kulturwissenschaftlichen Disziplinen müssen sich die einzelnen Mitglieder durch herausragende wissenschaftliche Leistungen, interdisziplinäre Forschung und internationale Vernetzung auszeichnen. Die Auswahl wird gemeinsam von der Alexander von Humboldt-Stiftung und der israelischen Academy of Sciences and Humanities getroffen. Das in Jerusalem stattfindende GISFOH wird vom  Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert; die Humboldt-Stiftung unterstützt aus ihm hervorgehende Kooperationen im Zuge ihres CONNECT-Programms.

Miriam Strube war von 2009-2012 als Juniorprofessorin für englischsprachige Literaturen und Kulturen an der Universität Paderborn tätig und ist, nachdem sie einen auswärtigen Ruf abgelehnt und ein Semester an der Harvard University verbracht hat, seit 2012 Professorin für Amerikanistik. Sie beschäftigt sich mit der Analyse von philosophischen und kulturpolitischen Fragestellungen und untersucht diese in verschiedenen Medien, angefangen von der modernistischen Lyrik bis hin zur Populärkultur. Sie hat Studien-, Lehr- und Forschungsaufenthalte am Trinity and all Saints College (Leeds), an der New York University, der Columbia University, der Oglethorpe University (Atlanta) und der Harvard University absolviert. 2011/12 erhielt sie sowohl den Lehrpreis des Präsidiums der Universität Paderborn (für ihr Konzept zur „Internationalisierung des Seminarraums“) als auch den Fachschaftspreis für innovative und qualitätsorientierte Lehre. Gemeinsam mit den Amerikanistinnen Tanja Reiffenrath und Julia Huneke hat sie 2010 den DAAD-Freundeskreis zur Unterstützung ausländischer DAAD-StipendiatInnen an der Universität Paderborn gegründet.

Foto: Prof. Dr. Miriam Strube
Foto: Prof. Dr. Miriam Strube