Gastvortrag von Prof. Dr. Martin Carrier, Universität Bielefeld, am 6. Dezember: "Bruch oder Kontinuität? Zum Verhältnis von Grundlagen- und Anwendungsforschung"

In einer gemeinsam vom "Kolloquium zur Philosophie" und dem "Physikalischen Kolloquium" organisierten Veranstaltung findet am Donnerstag, den 6.12., um 17 Uhr im Hörsaal A1 ein Gastvortrag von Prof. Dr. Martin Carrier von der Universität Bielefeld statt. Professor Dr. Martin Carrier hat 2007 den höchstdotierten deutschen Forschungspreis, den Leibniz-Preis erhalten.

Prof. Carrier begreift sich als Wissenschaftsforscher, d. h. als jemand, der verstehen will, wie Wissenschaft, wissenschaftlicher Wandel und wissenschaftliche Forschungspraxis funktionieren. Das sind Themen, die an einer Universität eigentlich alle interessieren könnten. Seit Jahren ist Prof. Carrier durch seine Kooperation mit dem "Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF)" in Bielefeld u. a. auch eng mit Fragen nach dem Verhältnis von Grundlagenforschung und anwendungsorientierter Forschung vertraut. Hierauf wird er auch in seinem Paderborner Gastvortrag eingehen:

"Bruch oder Kontinuität? Zum Verhältnis von Grundlagen- und Anwendungsforschung."

Wer im Vorfeld des Vortrag mehr über unseren Gast wissen möchte, kann seine Webseite besuchen: http://www.uni-bielefeld.de/philosophie/personen/carrier/

Zu diesem gemeinsamen physikalisch-philosophischen Kolloquiumsvortrag am Donnerstag, den 6.12., um 17 Uhr im Hörsaal A1 sind alle Interessierten eingeladen.
 

Dr. Henning Peucker
Universität Paderborn
Fakultät für Kulturwissenschaften
 – Philosophie –

Foto (Sandra Sánchez, Fotomobiel): Prof. Dr. Martin Carrier
Foto (Sandra Sánchez, Fotomobiel): Prof. Dr. Martin Carrier