Vortrag am Donnerstag, 25. Oktober, 18.00 Uhr: „Grenzflächen dominierte Materialien – Vom atomaren Verständnis zur angewandten Nano- und Mikrotechnologie“

Am Donnerstag, 25. Oktober 2012, wird im Rahmen des 40-jährigen Jubiläums die Vortragsreihe der fünf Fakultäten mit dem Titel „Grenzflächen dominierte Materialien“ fortgesetzt. Im Hörsaal L1 (neues Hörsaalgebäude) der Universität Paderborn sprechen Prof. Dr.-Ing. Guido Grundmeier aus den Naturwissenschaften und Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Schmid aus dem Maschinenbau. Beginn ist um 18 Uhr, alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Es gibt Schätzungen, dass mehr als 50 % aller Produktinnovationen über neue Materialien erfolgen. Die Eigenschaften moderner Materialien sind dabei häufig durch Grenzflächen bestimmt. Wie z. B. die Haut des Menschen ist die Grenzfläche der Ort, wo Wechselwirkungsprozesse mit der Umgebung stattfinden. Diese umfassen Korrosion, Haftung, Katalyse, Lichtreflexion, Wärme und Stoffaustausch und viele andere Prozesse mehr. Als ein wesentliches Beispiel für die Relevanz von Grenzflächen beleuchten wir das Verhalten von mikro- und nanoskopischen Partikeln, von den atomaren Grundlagen bis hin zu den Fertigungsverfahren und dem Einsatz solcher Partikel in modernen Materialien.

Dieser Vortrag ist Teil einer Vortragsreihe der fünf Fakultäten. Professorenteams stellen unter dem Motto „Zukunftsgestaltung durch Transdisziplinarität“ fakultätsübergreifende Forschungsprojekte und Innovationen vor. Die Vorträge werden mit einem kulturellen Rahmenprogramm eröffnet: Dabei werden Dozenten und Studierende unterschiedlicher Fächer und Bereiche (Musik, Sprachen und Bewegung) das jeweilige Vortragsthema unter dem Titel „Performance 40“ künstlerisch interpretieren.

Fotos: (v. l.) Prof. Dr.-Ing. Guido Grundmeier und Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Schmid
Fotos: (v. l.) Prof. Dr.-Ing. Guido Grundmeier und Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Schmid
Foto: Prof. Dr.-Ing. Guido Grundmeier
Foto: Prof. Dr.-Ing. Guido Grundmeier
Foto: Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Schmid
Foto: Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Schmid