Studierende der Universität Paderborn suchen private Super-8-Filme und Filmdokumente aus und über Paderborn

In anderen Städten wie Frankfurt, Berlin und Köln gibt es ihn bereits: den „Home Movie Day“. Im Rahmen des Seminars "Home Movie Day Paderborn" von Prof. Dr. Annette Brauerhoch und Christian Hüls suchen Studierende der Universität Paderborn nun Super-8-Filme, um am 25.8.2012 gemeinsam mit dem Raum für Kunst einen Abend zum Thema "Home Movies – gestern und heute" zu gestalten.

Ob Familienfeiern, Urlaube oder Ereignisse in der Stadt: bis in die 80er Jahre wurde auf Super-8 gefilmt und auf dem heimischen Projektor vorgeführt. Einige kennen die kleinen schwarzen Filmrollen noch, oft stecken sie in dem gelben Versandbeutel von Kodak. Mittlerweile handelt es sich häufig um "Dachbodenfunde".

Auch die (Film-)Wissenschaft entdeckt das Format aus verschiedenen Gründen neu und bittet um Mithilfe, die Schätze in Paderborn vom Dachboden oder aus den Kellern zu holen. Die Filme werden – möglichst im Beisein der Filmer oder ihrer Angehöriger – am 25. August im Rahmen der langen Museumsnacht professionell vorgeführt. Der schonende Umgang mit dem wertvollen Material ist in jedem Fall gewährleistet.

Bitte senden Sie dem Seminar eine E-Mail an homemoviepaderborn@gmx.de, wenn Sie bei sich Super8 Material entdecken. Über Einreichungen bis Ende Juni würden sich die Studierenden sehr freuen.

Weitere Informationen und Kontakt:
Christian Hüls, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Medienwissenschaften, Universität Paderborn, Tel. 05251-60-3289, homemoviepaderborn@gmx.de
Internet:  www.raumfuerkunst.de/_neu

Der Klassiker: Super-8-Film der Firma Kodak im gelben Versandbeutel. Auch andere Firmen wie Agfa boten Super-8-Film an.
Der Klassiker: Super-8-Film der Firma Kodak im gelben Versandbeutel. Auch andere Firmen wie Agfa boten Super-8-Film an.