Japan-Erdbeben: Gedenkveranstaltung am 15.3. in der Universität Paderborn – Begleitende Ausstellung vom 9.-26. März im Foyer der Universitätsbibliothek

Am 11.3.2011 wurde Japan vom schwersten Erdbeben seiner jüngeren Geschichte heimgesucht. Das Beben Ost-Japans und der ihm folgende Tsunami verursachten immense Zerstörungen; nahezu 16.000 Menschen starben. Besonders betroffen war die Region Miyagi, in der die Universität Tohoku liegt. Die wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten der Universität Tohoku und der Universität Paderborn sind seit Anfang 2011 Kooperationspartner. Das Kooperationsabkommen sieht den Austausch Studierender des Bereichs Wirtschaftswissenschaften auf Bachelor- und Masterebene vor. Zusätzlich eröffnet es Möglichkeiten der Forschungszusammenarbeit und Ausbildung von Doktoranden.

Zum Gedenken an die Erdbebenkatastrophe findet am 15. März von 14-18 Uhr an der Universität Paderborn im neuen Hörsaalgebäude L im Raum L1.202 eine öffentliche Vortragsveranstaltung statt. In Vorträgen werden Studierende und Fakultätsangehörige der Universität Tohoku über die Auswirkungen der Katastrophe, die Anstrengungen zur Wiederherstellung des Universitätsbetriebs und freiwillige Hilfsmaßnahmen zum Wiederaufbau der Region berichten. Begleitend findet vom 9.-26. März im Foyer der Universitätsbibliothek eine Ausstellung statt, die die Zeit nach der Katastrophe und den Wiederaufbau aus Sicht der Studierenden fotografisch dokumentiert. Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek besucht werden: Mo bis Fr: 7.30-24.00 Uhr, Sa bis So: 9.00-21.00 Uhr.

Ein <link fileadmin aktuelles pressefotos maerz memorial_15_03_final.pdf _blank>Flyer steht zur Verfügung.

Foto (Universität Paderborn): Der Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Prof. Dr. Martin Schneider (hinten, 3. v. l.) und Prof. Dr. Stefan Jungblut (hinten, 4. v. l.) mit Studierenden der japanischen Universität Tohoku am Ende ihres ersten
Foto (Universität Paderborn): Der Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Prof. Dr. Martin Schneider (hinten, 3. v. l.) und Prof. Dr. Stefan Jungblut (hinten, 4. v. l.) mit Studierenden der japanischen Universität Tohoku am Ende ihres ersten Semesters im Januar 2012 in Paderborn.