Eröffnung des Gameslab am Montag, 4. Juli, in der Universität Paderborn

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Erstmals Vorstellung des neuen Spiels „UrbanLife 2060“

An der Universität Paderborn wird am Montag, 4. Juli, um 18.00 Uhr im Hörsaal G eines der ersten Gameslabs an einer deutschen Universität eröffnet. Grußworte halten die Wissenschaftsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen Svenja Schulze und Universitätspräsident Prof. Dr. Nikolaus Risch. Anschließend führt Prof. Stephen Jacobs vom Rochester Institut of Technology die Besucher in die Thematik aus US-amerikanischer Sicht ein. Danach können die Besucher das Gameslab besichtigen. Zudem wird erstmals das neue Computerspiel „UrbanLife 2060“ vorgestellt.

Initiator Prof. Dr. Jörg Müller-Lietzkow: „Viele Faktoren haben den Aufbau eines der ersten Gameslabs ermöglicht: Drei an unserer Hochschule neu entwickelte Computerspiele sowie weit über 200 hochmotivierte Studierende, die ihre Semesterferien investiert und sich neuen Herausforderungen im Studienalltag in Führungs- und Expertenrollen gestellt haben. Hinzu kommen eine hohe mediale Aufmerksamkeit, die erfolgreiche Teilnahme an Veranstaltungen und Wettbewerben sowie Partner aus Politik und Wirtschaft.“ Nicht zu vergessen seien guter Wille, finanzielle Unterstützung und Engagement der Hochschulleitung sowie der Fakultät für Kulturwissenschaften. Große Bedeutung habe auch die hervorragend funktionierende Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Informations- und Medientechnologien (IMT) unter Leitung von Dr. Gudrun Oevel.

Dieser Kristallisationspunkt solle zukünftig Basis verschiedener Forschungs- und Lehraktivitäten sein, sagt Müller-Lietzkow. Dabei sei nicht nur der physische Raum gemeint, sondern vor allem der tragende Gedanke, sich einem modernen, interdisziplinären und zukunftsorientierten Feld im Rahmen der akademischen Ausbildung und Forschung zu stellen. Die bisherigen Großprojekte und die inzwischen zahlreichen Lehrveranstaltungen in Feldern der Kulturwissenschaften wie der Informatik und die positive Resonanz darauf signalisierten, warum diese Mühen gut und richtig gewesen seien. Der zu Beginn des Sommersemesters 2011 in Betrieb genommene physische Raum, das Gameslab, habe seine Praxistauglichkeit bereits unter Beweis gestellt.
  

Programm der Eröffnungsfeier (ab 17.45 Einlass)
 

18.00 Uhr
Begrüßung

  • Prof. Dr. Jörg Müller-Lietzkow, Medienorganisation und Mediensysteme, Universität Paderborn
     

18.05 Uhr
Grußworte

  • Svenja Schulze, Wissenschaftsministerin Land Nordrhein-Westfalen
  • Prof. Dr. Nikolaus Risch, Präsident Universität Paderborn
     

18.15 Uhr
Keynote

  • Prof. Stephen Jacobs, Rochester Institute of Technology (R.I.T.), USA: “Games Education@ RIT and in the USA”
     

18.50 Uhr
Perspektiven

  • Claudia Schumacher, Bastian Wendzinski und Sebastian Gethke, (ehemalige) Studierende der Universität Paderborn
     

19.10 Uhr
Grußworte der Industrie

  • Frank Sliwka, UBM, Veranstalter der GDC Europe (weltgrößte Entwicklerkonferenz)
  • Stephan Reichart, Aruba-Events, Ausrichter des europ. und deutschen Entwicklerpreises
  • Tobias Reisberger, Chief Gaming Officer, Bigpoint GmbH
     

Besichtigung des Labs (Gebäude N, 5. Etage, Raum N 5.216)

  • Erstmals Vorstellung des neuen Computerspiels „UrbanLife 2060“, entwickelt zusammen mit der Firma Bigpoint. Gäste sind zum Spielen herzlich eingeladen.
     

Ab 19.30 gemütlicher Abend unter dem Motto „Grill & Chill“

Foto (Universität Paderborn): Hochmotivierte Studierende entwickeln neue Computerspiele. Das Häschen (ein großer "Keinohrhase" aus dem gleichnamigen Film) ist das Maskottchen des aktuellen Teams. Das Team hat sich den Namen "Rabbyte Studios" gegeben, e
Foto (Universität Paderborn): Hochmotivierte Studierende entwickeln neue Computerspiele. Das Häschen (ein großer "Keinohrhase" aus dem gleichnamigen Film) ist das Maskottchen des aktuellen Teams. Das Team hat sich den Namen "Rabbyte Studios" gegeben, eine Mischung aus "Rabbit" und der Dateneinheit "Byte", zudem eine Anspielung auf Paderborns Wahrzeichen, das Drei-Hasen-Fenster.
Foto (Universität Paderborn): Hochmotivierte Studierende entwickeln neue Computerspiele. Das Häschen (ein großer "Keinohrhase" aus dem gleichnamigen Film) ist das Maskottchen des aktuellen Teams. Das Team hat sich den Namen "Rabbyte Studios" gegeben, e
Foto (Universität Paderborn): Hochmotivierte Studierende entwickeln neue Computerspiele. Das Häschen (ein großer "Keinohrhase" aus dem gleichnamigen Film) ist das Maskottchen des aktuellen Teams. Das Team hat sich den Namen "Rabbyte Studios" gegeben, eine Mischung aus "Rabbit" und der Dateneinheit "Byte", zudem eine Anspielung auf Paderborns Wahrzeichen, das Drei-Hasen-Fenster.