„waterfalls“ – Choreografien im und am Wasser am 3. Juli im Waldbad Schloß Neuhaus

Unter dem Titel 'Waterfalls' stellen am 3. Juli um 21 Uhr im Waldbad Schloß Neuhaus vier Choreografinnen und eine Band aus Paderborn Tanz- und Musikstücke am und im Wasser vor. Beteiligt an dem Projekt sind Verena Freytag mit Studentinnen der Universität Paderborn sowie Irina Sentjabowa mit Schülerinnen aus dem Tanzstudio Bräutigam und Bettina Broer mit Studentinnen und Teilnehmerinnen verschiedener Gruppen aus der Universität und dem TanzBau. Als vierte Gruppe kommt der 'Wilde Aufbruch' dazu, die Frauengruppe, die im vergangenen Jahr unter Leitung von Birgit Aßhoff am Haxthausenhof das erste Community Dance Projekt in Paderborn aus der Taufe gehoben hat. Musikalisch begleitet den Abend die Paderborner Band green velours.

Ausgangspunkt für die Choreografien ist das Waldbad Schloß Neuhaus. Ob Babybecken, 50 Meter Bahn, Liegewiese, Sprungbrett oder Startblöcke, für die Tänzerinnen und Tänzer stellt es eine körperliche Herausforderung dar, sich auf die Bedingungen im Waldbad einzulassen. Die Stücke seien ironisch, lyrisch, fetzig, komisch und auf jeden Fall nass, so die Veranstalter. Karten gibt es an der Abendkasse zum Preis von 8 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Es ist die vierte Veranstaltung in Paderborn im Rahmen des Projekts Tanz OWL. Vorausgegangen waren bereits 'Frédérics Garten' in Schloß Neuhaus mit Schülerinnen und Schülern der Friedrich-von-Spee-Schule, Workshop und Performance 'Un-Masking Space' mit Paul Estabrook Danceworks in der Studiobühne der Uni und im Tanzstudio Bräutigam und 'Füreinander Miteinander' vom TSC Blau-Weiß mit Schülerinnen verschiedener Paderborner Schulen in der Kulturwerkstatt. Weiter geht es im Oktober und November mit Workshops im TanzBau. Tanz OWL wird mit Landesmitteln und einem Eigenanteil der Stadt Paderborn gefördert.