Universitäten Paderborn, Kassel und Dortmund entwickeln neue Verfahren der Metall- und Kunststoffformgebung für Leichtbau in Automobil- und Luftfahrtindustrie

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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Förderung des Sonderforschungsbereiches (SFB) Transregio 30 für weitere vier Jahre bewilligt und stellt dafür insgesamt 11,6 Mio. € zur Verfügung. Im Rahmen des Sonderforschungsbereiches Transregio 30 „Prozessintegrierte Herstellung funktional gradierter Strukturen auf der Grundlage thermo-mechanisch gekoppelter Phänomene“ erforschen und entwickeln die Universitäten Paderborn, Kassel und Dortmund seit 2006 neue Verfahren der Metall- und Kunststoffformgebung sowie neue, effiziente Fertigungsprozesse für Bauteile, die im Leichtbau in der Automobil- und Luftfahrtindustrie zum Einsatz kommen.

„Wir freuen uns sehr über die positive Entscheidung der DFG“, so Standortsprecher Prof. Dr.-Ing. Hans Jürgen Maier. „In den kommenden vier Jahren werden wir uns verstärkt den Herstellungs- und Bearbeitungsprozessen funktional gradierter Strukturen widmen.“

Das Gemeinschaftsforschungsprojekt der drei Universitäten umfasst 22 Einzelprojekte, wobei die Universität Paderborn mit mittlerweile sechs Lehrstühlen der Fakultät für Maschinenbau in sieben Einzelprojekten vertreten ist. Neben Prof. Dr.-Ing. Hans Jürgen Maier, Lehrstuhl für Werkstoffkunde als Standortsprecher forschen Prof. Dr.-Ing. Jürgen Gausemeier, Lehrstuhl für Produktenstehung, Prof. Dr.-Ing. Rolf Mahnken, Lehrstuhl für Technische Mechanik, Prof. Dr.-Ing. Werner Homberg, Lehrstuhl für Umformende und Spanende Fertigungstechnik, Prof. Dr.-Ing. Hans Albert Richard, Lehrstuhl für Angewandte Mechanik und  Prof. Dr.-Ing. Volker Schöppner vom Institut für Polymere Materialien und Prozesse.
Foto (Universität Paderborn, Felix Rubitschek): Die Forscherinnen und Forscher des Sonderforschungsbereiches Transregio 30 der Universitäten Paderborn, Dortmund und Kassel.