GETbot auf Platz 2 bei RoboCup German Open 2009

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Vom 20. April bis 24. April 2009 fanden die 8. RoboCup German Open zusammen mit der Ausstellung Mobile Roboter & Autonome Systeme auf der Hannover Messe statt. 48 Teams aus 11 Nationen standen sich in den unterschiedlichsten Ligen einander gegenüber.

Das Team des GET Labs trat in diesem Jahr mit seinem Roboter 'GETbot' wieder in der Liga der rettenden Roboter an. Nach Platz 3 im letzten Jahr konnte der GETbot jetzt den 2ten Platz belegen, bei 6 in dieser Liga gestarteten Teams. "Nur der Mannschaft von der Universität Koblenz-Landau mussten wir uns in diesem Jahr noch geschlagen geben", freut sich Prof. Dr. Bärbel Mertsching. Erneut wurden die Regeln verschärft und vor Ort war viel Arbeit notwendig, um die Roboter für die neuen Verhältnisse fit zu machen. "Nicht alle konnten sich schnell genug auf die neuen Verhältnisse einstellen. Die Sieger des letzten Jahres haben es nicht auf die Plätze geschafft", erklärt Henrik Vassmer, Student im GET Lab, der schon im letzten Jahr dabei war.

In der Rettungsliga wird in einer Arena ein Katastrophenszenario nachgebildet, z. B. die Situation nach einer Naturkatastrophe. Die autonomen oder ferngesteuerten Rettungsroboter müssen nun mit Hilfe zahlreicher Sensoren wie Laserscanner, Wärmebildkameras und Mikrofonen nach versteckten "Opfern" suchen. Für das GET Lab lag in diesem Jahr ein Schwerpunkt auf der Entwicklung von Auswerteverfahren für Wärmebilder. In Zusammenarbeit mit dem Fachgebiet Nachrichtentechnik konnte ein System zur akustischen Lokalisation auf dem GETbot erfolgreich eingesetzt werden.

Dirk Fischer
Universität Paderborn
Fakultät EIM-E, GET
getwww.upb.de

Foto vom Team (v. li.): Henrik Vassmer, Jan Tünnermann, Felix Ruoff, Sabrina Kliegl, Dirk Fischer, Thomas Hett, Andreas Malik, Dorid Kheirbek, Irtiza Ali, Alwin Heerklotz, Prof. Dr. Bärbel Mertsching und Zaheer Aziz
Foto vom Team (v. li.): Henrik Vassmer, Jan Tünnermann, Felix Ruoff, Sabrina Kliegl, Dirk Fischer, Thomas Hett, Andreas Malik, Dorid Kheirbek, Irtiza Ali, Alwin Heerklotz, Prof. Dr. Bärbel Mertsching und Zaheer Aziz