Chancen in der EU-Forschung: Das 7. Forschungsrahmenprogramm der EU – ein Einstieg für (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen – 8. Mai, 11.00-13.00 Uhr

 |  Forschung - Research

Am 8.5. findet an der Universität Paderborn von 11.00-13.00 Uhr im Senatssitzungssaal (B3.231) eine Informationsveranstaltung des EU-Büros des BMBF zu „Chancen in der EU-Forschung“ statt. Die Referentin Nadine Heller (Nationale Kontaktstelle des BMBF Frauen in die EU-Forschung) gibt einen fundierten Überblick über die Drittmitteleinwerbung im 7. EU-Forschungsrahmenprogramm. Anschließend besteht Gelegenheit zum Austausch über erfolgreiche EU-Forschungsprojekte mit Professorinnen der Universität.

Mit einer Laufzeit von sieben Jahren (2007-2013) und einem Budget von über 50 Milliarden Euro ist das 7. EU-Forschungsrahmenprogramm das größte Forschungsförderprogramm der Welt. Größe und Struktur der europäischen Forschungsförderung erschweren einen erfolgreichen Einstieg, gerade Wissenschaftlerinnen schöpfen ihre Beteiligungsmöglichkeiten bisher zu wenig aus. Da die Projektfinanzierung durch die Forschungsrahmenprogramme der EU aber kontinuierlich an Bedeutung zunimmt und Chancen für internationales Renommee bietet, ist kompetentes Know-how über Möglichkeiten einer Antragstellung für die eigene Wissenschaftskarriere unabdingbar.

„Ist EU-Forschung was für mich?“ „Was für Projekte werden gefördert?“ „Welche Kriterien müssen erfüllt werden?“ „Wer berät mich?“. Auf diese und viele andere Fragen wird die Veranstaltung eingehen.

Die Themen im Einzelnen:

  • Politischer Hintergrund und Philosophie der Forschungspolitik der EU
     
  • Struktur, Aufbau, Förderinstrumente und Forschungsthemen des 7. Forschungsrahmenprogramms
     
  • Von der Idee zum Projekt – Themenfindung, Antragstellung und Begutachtung
     
  • Dokumente finden, kennen & verstehen – von Arbeitsprogrammen, Ausschreibungen und Leitfäden
     
  • Wer, was, wie viel – Finanzierung, vertragliche Regelungen, Beteiligungsregeln
     
  • Formen der Einzelförderung: Beteiligungsmöglichkeiten im neu geschaffenen Bereich der Pionierforschung/ERC & die Mobilitätsmaßnahmen der Marie Curie-Stipendien
     
  • Beteiligung von Wissenschaftlerinnen & diesbezügliche Ziele der EU
     
  • Beratung und Unterstützung für Antragsteller/innen in Deutschland
     
  • Aktiv werden – Registrierung als Gutachterin

Termin und Ort: 8. Mai 2009, 11.00-13.00 Uhr, Senatssitzungssaal B3.231

Referentin: Nadine Heller, Nationale Kontaktstelle des BMBF Frauen in die EU-Forschung (FiF).