Starkes Zeichen für ein respektvolles Miteinander
Die Universität Paderborn ist ab sofort Teil der „RESPECT!-Kampagne“ der Landesfachstelle blick*. Damit bekräftigt sie ihr Engagement für Vielfalt, Akzeptanz und gegenseitige Wertschätzung. Das unterstreichen auch die geplanten Aktionen rund um die „Coming out Days“. Hierzu laden die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte, die Referentin für Diversity und der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) gemeinsam mit dem Zentrum für Geschlechterstudien/Gender Studies (ZG) der Universität Paderborn alle Interessierten am 2. und 11. Dezember ein.
„Als Universität möchten wir nicht nur exzellent in Forschung und Lehre sein, sondern auch exzellente Bedingungen für eine demokratische, offene und inklusive Gesellschaft bieten. Der Beitritt zur Kampagne der Landesfachstelle blick* unterstreicht unseren Anspruch, eine Einrichtung zu sein, an der Diversität und gegenseitige Unterstützung gelebte Realität sind“, erklärt Universitätspräsident Prof. Dr. Matthias Bauer. Die Landesfachstelle blick* setzt im ländlichen Raum breitflächig Impulse zu den Themen sexuelle und geschlechtliche Identität. Mit der „RESPECT!-Kampagne“ will sie mehr Sichtbarkeit für lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter* und queere Personen schaffen. Die Sticker und Plakate, die mittlerweile an vielen Eingängen unterschiedlicher Institutionen angebracht sind, signalisieren: Hier ist ein offener Ort, an dem alle Menschen willkommen sind.
Aktionstag, Podiumsgespräch und Theateraufführung
„Wir möchten, dass alle Angehörigen der Universität ein Klima der Wertschätzung und Zugehörigkeit erleben“, betont Laura Maring, Referentin für Diversity an der Universität Paderborn. Dafür organisiert sie zusammen mit verschiedenen Partner*innen regelmäßig Veranstaltungen auf dem Campus. Im Rahmen der „Coming Out Days“ findet am Dienstag, 2. Dezember, von 11 bis 14 Uhr ein Aktionstag im Uni-Foyer statt. Verschiedene Mitmachformate und Informationsangebote eröffnen neue Perspektiven zu dem Thema sexuelle und geschlechtliche Identität. Abends findet von 18 bis 19.30 Uhr ein Podiumsgespräch im Gewölbekeller (Marienplatz 18) zum Thema „LGBTQ* Communities an Hochschulen – Perspektiven und Herausforderungen für eine inklusive Zukunft“ statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
Am Donnerstag, 11. Dezember, präsentiert die Studiobühne ab 19.30 Uhr das Stück „Die Hamletmaschine“. Beim anschließenden Theatergespräch mit der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten, Dr. Annika Hegemann, und der Leitung der Landesfachstelle blick*, Jana Hansjürgen, stehen Themen wie Rollenklischees, Emanzipation und Selbstermächtigung im Fokus. Karten sind im Service Center der Universität oder an der Abendkasse erhältlich.
