Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Christoph Jacke am Mittwoch, 16.12., zum Thema „Zurück zum Beton. Pop in der Universität. Eine Paradoxieent- und -einfaltung“

In seiner Antrittsvorlesung unter dem Titel „Zurück zum Beton. Pop in der Universität. Eine Paradoxieent- und -einfaltung“ wird Prof. Dr. Christoph Jacke am Mittwoch, 16. Dezember, um 18.15 Uhr auf die vermeintlichen Paradoxien von Universität und Popmusik eingehen und sein Forschungs- und Lehrprogramm im Studiengang „Populäre Musik und Medien" des Fachs Musik der Universität Paderborn skizzieren.

Dr. Christoph Jacke wurde dorthin zum Wintersemester 2008/2009 auf die Professur für Theorie, Ästhetik und Geschichte der Populären Musik berufen. Jacke war zuvor Geschäftsführer und Koordinator des interdisziplinären Studiengangs "Kultur, Kommunikation und Management" an der Universität Münster, hatte zahlreiche Lehraufträge u. a. an Universitäten in Bremen, Berlin und Wien inne und ist als Musik- und Kulturjournalist tätig.

Zum Inhalt der Vorlesung: Pop und Universität scheinen auf den ersten Blick einander zu widersprechen: Während Pop willkürlich, emotional und bunt ist, wird an der Universität nachvollziehbar, rational und nüchtern gearbeitet. Dass man aber sehr wohl zu Popmusik und Popkultur an der Hochschule forschen und lehren und auf ein weit gefächertes, sehr umfassendes Berufs- und Wissenschaftsfeld vorbereiten kann, zeigt der in Deutschland immer noch einmalige universitäre Studiengang "Populäre Musik und Medien" am Fach Musik der Universität Paderborn. Der Vortrag findet in Raum P1.4.17 statt.

Foto (Eric Gressel): Prof. Dr. Christoph Jacke
Foto (Eric Gressel): Prof. Dr. Christoph Jacke