Dr. Andreas Müller mit dem „Ignaz-Theodor-Liborius-Meyer-Preis“ ausgezeichnet

Im Rahmen der Paderborner „Hochstifttage“ ist der Historiker Dr. Andreas Müller jüngst mit dem renommierten Preis des Vereins für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Paderborn, im historischen Rathaus ausgezeichnet worden.

Für seine hervorragende Dissertation „Die Ritterschaft im Herzogtum Westfalen, 1651-1803“, die am Historischen Institut der Universität unter der Betreuung von Müllers Doktorvater Prof. Dr. Frank Göttmann entstanden ist, überreichte der Vereinsdirektor des Altertumsvereins Dr. Hermann-Josef Schmalor dem Preisträger die Verleihungsurkunde für dessen innovative Forschungsleistung. Die Arbeit dürfte nicht nur als zukünftiges Standardwerk sowohl der Adels- und Ständeforschung gelten, so Schmalor, sondern ebenso als wichtiger Beitrag zur Erforschung des frühmodernen geistlichen Staates im Nordwesten des Alten Reiches.

Das Preisgeld in Höhe von 2.500,- € wurde erneut von der Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold gestiftet und von ihrem Prokuristen Franz-Josef Krüger im Rahmen der Feierstunde persönlich überreicht. Mit dem Nachwuchshistoriker freuten sich der Gastgeber Bürgermeister Heinz Paus sowie zahlreiche Ehrengäste, unter ihnen die sieben Juroren des Preisgerichts und der Gastreferent Dr. Georg Eggenstein, über die öffentliche Würdigung historiographischer Mühen, deren Erträge demnächst im Druck erscheinen werden.

Foto (v. li.): Doktorvater Prof. Dr. Frank Göttmann, Bürgermeister Heinz Paus, Dr. Andreas Müller, Prokurist Franz-Josef Krüger, Vereinsdirektor Dr. Hermann-Josef Schmalor
Foto (v. li.): Doktorvater Prof. Dr. Frank Göttmann, Bürgermeister Heinz Paus, Dr. Andreas Müller, Prokurist Franz-Josef Krüger, Vereinsdirektor Dr. Hermann-Josef Schmalor