Mit Spikeball, Jugger, Rugby und mehr das Ziel erreicht

Bei hochsommerlichen Temperaturen waren rund 200 Studierende der Universität Paderborn (UPB) auf dem Sportcampus zwischen Warburger Straße und Pohlweg aktiv. Das Ziel: Im Rahmen der Campuswald-Challenge galt es, durch das aktive Wahrnehmen von Bewegungsangeboten 3000 Baumpflanzen zu sammeln.

Nach der Auswertung herrschte bei den Initiatoren des Campuswald-Projektes, Sandra Bischof, Leiterin der Gesunden Hochschule an der Universität Paderborn, Dennis Kehne, Mitarbeiter im Hochschulsport, sowie Richard Hesse von der Naturfreunde – Richard Hesse Stiftung, große Freude: Bei der Campuswald-Challenge wurden 3614 Bäume erzielt – damit stehen nun insgesamt sogar ein wenig mehr als 25.000 Bäume auf der Haben-Seite. Diese bilden die Basis für den Campuswald, der in den nächsten Jahren im Waldpark Haxtergrund gedeiht.

Die Campuswald-Challenge selbst wurde im Rahmen eines Seminars zum Projektmanagement unter der Leitung von Dr. Hilke Teubert aus dem Bereich Sportdidaktik und -pädagogik der UPB von den Sportstudierenden Niels Flieger, Jocelyn Hagen, Melissa Herzog und Michelle Wennemann organisiert.

Ein Ziel war es, die breite Palette an Sportmöglichkeiten im Umfeld der Universität abzubilden. Und so standen neben Badminton auch Spikeball, Jugger und Rugby auf dem Programm. Parallel lud das Gesundheits- & Trainingszentrum (GTZ) zum Abend der offenen Türen.

„Unsere Challenge war die vorläufige Krönung des gesamten Campuswald-Projektes, das an der Universität Paderborn und darüber hinaus auf großes Interesse stößt“, sagt Dennis Kehne.

„Wir haben bewiesen, dass durch gemeinschaftliches Engagement von Studierenden, Mitarbeitenden und Externen ein großes Ziel – das Pflanzen von 25.000 Bäumen in Uni-Nähe – erreicht werden kann“, ergänzt Sandra Bischof.

Offiziell gestartet wurde das Campuswald-Projekt 2021. In diesem Jahr ist es Bestandteil der vielfältigen Aktionen zum 50-jährigen Jubiläum der UPB.