PD Dr. Kristin Eichhorn

Ehemalige

Sprechstunden:

Ab 1. Oktober 2021 vertrete ich eine Professur an der Universität Stuttgart. Bei Bedarf erreichen Sie mich per E-Mail.

Weitere Informationen

1. Arbeitsschwerpunkte in Forschung und Lehre

- Literatur des 18. Jahrhunderts

- Gattungstheorie

- Moralische Ästhetik

- Literatur des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart

- Expressionismus

- #RelevanteLiteraturwissenschaft

2. DGEJ

Die Deutsche Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts (DGEJ) ist die nationale Gesellschaft zur interdisziplinären Erforschung des 18. Jahrhunderts und hat ihren Sitz in Wolfenbüttel. Seit September 2018 bin ich Mitglied im Vorstand der Gesellschaft.

Homepage der DGEJ

4. Zeitschrift Expressionismus

Die Zeitschrift Expressionismus widmet sich der Erforschung einer der einflussreichsten Kunstrichtungen des 20. Jahrhunderts, die trotz ihrer kurzen Dauer (ca. 1910–20) eine Vielzahl von Akteuren kennt und sich in den unterschiedlichsten Kunstrichtungen abspielt. Trotz der immer wieder artikulierten Forderung nach einer systematischen Erforschung des Expressionismus in all seinen Facetten konzentriert sich die wissenschaftliche Beschäftigung mit dieser Strömung bis heute oft noch auf die bekanntesten Einzelvertreter, Verbünde und Publikationsorgane. Während in den zuständigen Disziplinen jeweils eine intensive Expressionismus-Forschung vorliegt, werden deren Erkenntnisse von anderen Fachbereichen kaum wahrgenommen, weil ein zentrales Forum für den interdisziplinären Austausch fehlt.

 

Besprechungen

"Die Zeitschrift ist eine Bereicherung für die Landschaft der historischen Fachzeitschriften."

Bernd Hüttner, Rosa Luxemburg Stiftung, 18. Februar 2016 (https://www.rosalux.de/news/id/8703/expressionismus-eine-neue-zeitschrift/)

 

"Neben den klassischen Veröffentlichungsformen, die meist aus Ausstellungskatalogen, Konferenzbänden und wissenschaftlichen Qualifikationsarbeiten bestehen, kann diese Zeitschrift eine anregende Konstante für die Fachwelt werden."

Franziska Lampe, arthist, 11. Oktober 2017 (https://arthist.net/reviews/16449)

5. Relevante Literaturwissenschaft

Debatten über den Sinn der literaturwissenschaftlichen Arbeit kommen immer wieder auf: Welche gesellschaftliche Relevanz hat nicht nur Literatur, sondern auch die wissenschaftliche Beschäftigung mit ihr in der heutigen Zeit? Welchen Sinn haben die Inhalte des Literaturstudiums in einem größeren Kontext? Dies wurde im Sommersemester 2019 mit einem Twitter-koordinierten, standortübergreifenden Lehrprojekt eruiert. An der Universität Paderborn fand in der Lesewoche 2019 ein Workshop statt. Die Diskussionen sind auf Twitter u. a. unter den Hashtags #RelevanteLiteraturwissenschaft und #DarumGW nachzulesen.

Kooperationspartner/innen: Andrea Geier, Claudia Dürr, Johannes Franzen, Berit Glanz, Silke Horstkotte

Zum Projekt: #RelevanteLiteraturwissenschaft

Nähere Informationen zum Workshop in der Lesewoche 2019

 

Pressestimmen:

Astrid Herbold: Weg vom Klischee (Die Zeit, 15.05.2019)

Inga Barthels: Relevante Literaturwissenschaft. Twittern statt Taxifahren (Der Tagesspiegel, 29.07.2019)

6. Portal Digitale Lehre Germanistik

Das neue Portal www.digitale-lehre-germanistik.de soll die zentrale Anlaufstelle für alle Angehörigen der germanistischen Fachgemeinschaft sein, die nach Anregungen und Hilfestellungen für die Praxis der digitalen Hochschullehre suchen – zunächst insbesondere in der aktuellen Situation unter den Bedingungen der eiligen Umstellung auf die online-Lehre im Sommersemester 2020. Das Portal ist das Ergebnis einer spontanen kollegialen Kollaboration von mehr als zwei Dutzend Germanist*innen aus Deutschland, England, Belgien und den Niederlanden. Es ist eine gemeinsame solidarische Reaktion auf die plötzliche Herausforderung, dass große Teile der Lehre derzeit in den digitalen Raum verlagert werden müssen. Kooperationspartner sind der Forschungsverbund Marbach-Weimar-Wolfenbüttel, der Fachinformationsdienst Germanistik, der Fachinformationsdienst Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, das altgermanistische Informationsportal Mediaevum.de sowie das DFG-Projekt fortext.net.

Projektkoordination

Dr. Jan Horstmann (Forschungsverbund MWW, Klassik Stiftung Weimar), PD Dr. Kristin Eichhorn (Universität Paderborn), Christiane Müller (Forschungsverbund MWW, Klassik Stiftung, Weimar), PD Dr. Claudius Sittig (Universität Rostock)

 

Konsenspapier "Das brauchen wir: 8 Anforderungen an die zukünftige Lehre in der Germanistik"

7. 95vsWissZeitVG und IchbinHanna

Zusammen mit Amrei Bahr und Sebastian Kubon habe ich 2020 die Aktion #95vsWissZeitVG sowie 2021 die Aktion #IchbinHanna ins Leben gerufen, um die Arbeitsbedingungen - und die Bedingungen für Forschung und Lehre in Deutschland generell - zu verbessern.