Workshop: „Forschungsförderung strategisch nutzen“

Ort: Online

Die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Universität Paderborn bietet 2023 wieder die Workshopreihe „Karriere als Wissenschaftlerin“ an. Insgesamt drei Workshops zu verschiedenen Themen unterstützen (Post-)Doktorandinnen bei ihrer beruflichen Weiterentwicklung. Am Donnerstag, 25. Mai, rückt Dr. Beate Scholz das Thema „Forschungsförderung strategisch nutzen“ in den Fokus. Interessierte können sich ab sofort per Mail an Frederike Becker anmelden: shk-gleichstellung@uni-paderborn.de.

Der zunehmende Wettbewerbsdruck innerhalb des nationalen und internationalen Wissenschaftssystems hat dazu geführt, dass sich Wissenschaftler*innen sowie die Institutionen, an denen sie tätig sind, in immer kürzeren Zeitabschnitten mit Vorhaben und Projekten um Fördermittel bewerben (müssen). Allerdings ist nicht jedes Programm gleich sinnvoll, um die Ziele von individuellen Forschenden bzw. die Planungen von Arbeitsgruppen oder Instituten verwirklichen zu können. Außerdem erwarten Auswahl- oder Berufungskommissionen zunehmend, dass Bewerber*innen Strategiekonzepte zur Entwicklung ihrer eigenen Forschungen und zur Drittmittelakquise vorlegen. Dieser Workshop zielt daher darauf ab, die Teilnehmenden dabei zu unterstützen, strategisch mit Blick auf eigene weitergehende Karriereziele und wissenschaftliche Ambitionen zu agieren bzw. institutionelle Zielsetzungen in den Blick zu nehmen.

Informationen zur Referentin

Dr. Beate Scholz ist geschäftsführende Gesellschafterin der Scholz CTC GmbH. Sie arbeitet seit mehr als 20 Jahren international als Strategieberaterin, Trainerin, Coach und Gutachterin in Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Wissenschaftsorganisationen. Zudem ist sie wissenschaftlich tätig. Vor ihrer Firmengründung war sie langjährig für die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) tätig, wo sie den Bereich „Nachwuchsförderung und wissenschaftliche Karriere“ aufbaute und leitete. In dieser Funktion war sie für die Strategien und Programme der DFG zur Förderung wissenschaftlicher Karrieren im internationalen und nationalen Kontext verantwortlich (z.B.) Graduiertenschulen, Heisenberg-Professur). Im Zentrum ihrer Aktivitäten stehen die Themen „Entwicklung der wissenschaftlichen Karriere“,  „Strategische Nutzung von Forschungsförderung“ sowie „Internationale Forschungszusammenarbeit und -förderung“.

Symbolbild (Universität Paderborn, Besim Mazhiqi).