Diana Voth

Wer bin ich?

Mein Name ist Diana, ich bin 19 Jahre alt und für das Studium bin ich nach Paderborn gezogen.

Was studierst du?

Ich studiere Informatik im Bachelor.

Wolltest du das schon immer studieren und warum hast du dich für das Studium entschieden?

Tatsächlich habe ich ein Informatikstudium erst kurz vor dem Abitur in Erwägung gezogen, denn in der Schule hatte ich keinen Kontakt zur Informatik, zum Beispiel über Kurse oder Bekannte. Allerdings habe ich mich schon immer für MINT-Fächer wie Physik und Chemie interessiert, sodass ich dann durch Events wie unter anderem auch der FrühlingsUni und dem Hochschultag in Paderborn durch Informatikvorträge auf das Fach aufmerksam geworden bin. Schließlich habe ich mich dann für Informatik entschieden, da das Themengebiet ein großes Zukunftspotenzial mit vielen Schnittstellen, alltäglichen Anwendungen und großer wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Relevanz bietet.

Hast du schon eine Idee, welchen Beruf du später damit ausüben willst?

Ich habe noch keine konkreten Pläne, aber ich möchte in Zukunft am liebsten Praktika im Bereich der Softwareentwicklung absolvieren und mir ein Bild vom Alltag eines Entwicklerteams machen. Beim Entwicklungsprozess interessieren mich die Kommunikation sowie die Organisation von größeren Projekten mehr als das bloße Programmieren.

Gibt es ein Klischee über deine Fachrichtung, das aber gar nicht stimmt?

Vor dem Studium habe ich oft gehört, dass Informatik ein äußerst schwieriges Fach mit unmöglichen Erwartungen im Bereich Mathematik und Programmierung sei und nur die schlausten der Schlauen es durch das Studium schaffen. Aus eigener Erfahrung möchte ich behaupten, dass das Studium eigentlich für jeden, der genug Fleiß und Verständnis mitbringt, machbar ist. Außerdem gibt es viele Hilfsressourcen wie Tutoren, Ansprechpartner und Kommilitonen, sodass man nicht auf sich allein gestellt ist. Natürlich gibt es auch Menschen, denen die "logische" Denkweise und mathematische Konzepte leichter fallen, aber man sollte sich davon nicht entmutigen lassen. Auch im Programmieren an der Uni wird bei 0 angefangen (ich habe vorher nie programmiert) -  solange man sich traut und es übt ist man auf einem guten Weg.