Dr. Clara Carus

Fach Philosophie

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Leiterin des DFG Projekts "Das Verhältnis der Hypothesentheorie zu den Prinzipien des Wissens in Émilie Du Châtelet

Sprechstunden:

Nach Absprache per Email.

Über Clara Carus

Ich arbeite in der Geschichte der Philosophie mit Schwerpunkt in der frühen Neuzeit vor allem an Émilie Du Châtelet, sowie an Gottfried Wilhelm Leibniz Christian Wolff und Immanuel Kant.

Systematisch liegt mein Forschungsschwerpunkt auf den rationalen Erkenntnisprinzipien: dem Prinzip vom Widerspruch und dem Prinzip vom zureichenden Grunde. Ich arbeite außerdem am Raum- und Zeitbegriff in der Philosophiegeschichte. Ich arbeite an Themen im Bereich der Metaphysik und Erkenntnistheorie.

Forschung

Forschungsschwerpunkte

Émilie Du Châtelet

Ich beschäftige mich mit der Erforschung und Einordnung von Émilie du Chatelets Werk in die Frühmoderne. Dieses Forschungsziel ist reflektiert in meinem Habilitationsprojekt, Workshops, Vorträgen, Büchern und Artikeln. 

Gottfried Wilhelm Leibniz

Ich beschäftige mich mit der Erschorschung von Leibniz' Werk, insbesondere mit dem Satz des zureichenden Grundes und dem Satz des Widerspruchs.

Frühe Neuzeit

Ich beschäftige mich mit der Wissenschaftsgeschichte der Frühen Neuzeit, insbesondere in Hinblick auf die zu wenig berücksichtigten und erforschten Beiträge von Émilie Du Châtelet und in Hinblick auf die philosophiegeschichtliche Unterscheidung der Frühen Neuzeit und Kant.

Immanuel Kant

Ich interessiere mich für die Erkenntnistheorie Kants. In meiner Dissertationszeit habe ich den systematischen Aufbau der Kritik der reinen Vernunft in Hinblick auf den Begriff der Zeit und den Begriff des transzendentalen Selbstbewusstseins auseinandergesetzt. 

Martin Heidegger

Ich habe mich in meiner Dissertation Heideggers Kantauslegung gewidmet und bin der Frage nachgegangen, was sich angesichts der Kantauslegung und des sich daraus entwickelnden Zeitverständnisses über Heideggers Ansatz fassen lässt. Ich beschäftige mich außerdem vor allem mit den zu wenig berücksichtigten, aber aufschlussreichen Vorlesungen bis zu Kant und das Problem der Metaphysik  aus dem Jahr 1936.

In meiner Lehre ist mir wichtig, die selbstständige Erarbeitung und das Verständnis der Primärquellen durch die Studierenden zu unterstützen und anzuleiten. Hierfür konzentrieren wir uns auf die Bestimmung der zentralen Prinzipien und Begriffe, sowie ihre Zusammenhänge.