Studium für Ältere: Kurzvorträge aus den Bereichen Pädagogik, Soziologie und Philosophie am 14. Januar

Am Dienstag, 14. Januar, 16.00 Uhr, Universität, Hörsaal O 2 (Pohlweg), spricht Alexander Martin über „Problematische Medienangebote und deren pädagogische Nutzung“. Der Umgang mit Medien und deren Nutzung begleiten derzeit die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. In Familien und Schulen gelten in diesem Zusammenhang neben vielen positiven Aspekten insbesondere Cybermobbing, Gewalt und Sexualisierung als gefahrvoll. Der Vortrag stellt u. a. Bedenken, aktuelle Befunde und Projekte zu diesem vielfach emotional geführten Thema vor.

PD Dr. Bettina Blanck spricht über „Erwägung – Bildung – Demokratie“. Allein oder gemeinsam mit Anderen möglichst „gute“ Entscheidungen zu treffen oder  auch Entscheidungen einzuschätzen will gelernt sein. Wer nicht hilflos Entscheidungen Anderer ausgeliefert sein will, die zudem behaupten, ihre Problemlösungen seien alternativlos, braucht Klarheit über das, was an alternativen Lösungsmöglichkeiten erwogen und wie bewertet wurde. Transparenz über Erwogenes erleichtert Kritik und Verbesserung. Weder in der Bildung noch in der übrigen Gesellschaft wird diese „Erwägungskultur“ gepflegt oder weiterentwickelt. Wie Schritte in diese Richtung unternommen werden können, soll der Vortrag skizzieren.

MA Julia Lerius  stellt in ihrem Vortrag „Bedeutende Frauen in der Philosophie“ vor. Zu allen Zeiten gab es Philosophinnen. Sie trugen erheblich dazu bei, die philosophische Disziplin zu formen. In einem Kurzvortrag werden ausgewählte Denkerinnen aus deren über 2600-jähriger Geschichte  und ihre zentralen Beiträge zum philosophischen Kanon vorgestellt.

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich.