Prof. Dr. Christoph Bürgel
Institut für Romanistik » Romanische Fachdidaktik - Bereich Bürgel
Didaktik des Französischen und Spanischen
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Sprechstunde in der Vorlesungszeit des WS 25/26
mittwochs von 17.00-18.00 Uhr
Über Christoph Bürgel
Curriculum Vitae
Seit 01.10.1995: Vita
Seit 01.10.2015
Professor für Didaktik des Französischen und Spanischen am Institut für Romanistik der Universität Paderborn
04-05/2023
Visiting Scholar, University of San Francisco, College of Arts and Science
11/2019
Erasmus Kurzzeit-Gastdozentur an der Universität Tartu (Estland)
1/2018
Ablehnung eines Rufs (1. Platz) auf eine W3-Professur für Romanistische Fachdidaktik an der Eberhard Karls Universität Tübingen
05/2015
Ruf (1. Platz) auf eine W3-Professur für Didaktik des Französischen und Spanischen an die Universität Paderborn
03/2015
Ruf (1. Platz) auf eine W2-Professur für Didaktik der romanischen Sprachen mit dem Schwerpunkt Französisch und Spanisch an die Universität Potsdam
05/2014 – 09/2014
Vertretungsprofessor für Fachdidaktik der romanischen Sprachen an der Universität Regensburg
04/2013
Erasmus-Gastdozentur an der Universität Sevilla
04/2012 – 09/2013
Vertretungsprofessor für Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Didaktik der romanischen Sprachen, Schwerpunkt Französisch, an der Universität Hamburg
10/2008 – 09/2015
Juniorprofessor für Didaktik der romanischen Sprachen an der Universität Osnabrück
10/2005 – 10/2008
wissenschaftlicher Mitarbeiter für Fachdidaktik des Französischen am Romanischen Seminar der Universität Hannover (halbe Stelle)
10/2005 – 10/2008
Gymnasiallehrer an der St. Ursula-Schule Hannover (halbe Stelle)
05/2004 – 10/2005
Studienreferendar am Studienseminar Hannover II für das Lehramt an Gymnasien mit den Fächern Französisch und Politik/Wirtschaft
10/2004 – 09/2005
Lehrbeauftragter für Fachdidaktik des Französischen am Romanischen Seminar der Universität Hannover
10/1998 – 03/2004
Lehrbeauftragter für französische Sprachwissenschaft und wissenschaftliche Hilfskraft mit Abschluss am Romanischen Seminar der Universität Hannover
01/1999 – 9/2004
Promotion zum Thema „Verallgemeinerungen in Sprache und Texten. Generalisierung, Globalisierung, Konzeptualisierung im Französischen“
1995
Auszeichnung der Universität Hannover für hervorragende wissenschaftliche Leistungen
10/1994 – 08/1995
Studium Lettres modernes françaises an der Université “Charles-de-Gaulle–Lille III” (Stipendiat des DAAD)
10/1991 – 10/1998
Französisch, Politik, Soziologie, Pädagogik an der Universität Hannover, abgeschlossen mit dem 1. Staatsexamen für die Fächer Französisch und Politik für das Lehramt an Gymnasien
Seit 2025: Forschung
Lexiko-Grammatik des gesprochenen und geschriebenen Französisch (zusammen mit Dirk Siepmann)
Die Innovationsmerkmale der in Arbeit befindlichen forschungsbasierten Grammatik des gesprochenen und geschriebenen Französisch, deren mehrbändige Version der Hochschullehre dienen soll, liegen nicht nur in der korpusinduzierten Vorgehensweise (Corpus de référence du français contemporain (CRFC) Siepmann/Bürgel/Diwersy 2016), die es ermöglicht, hochfrequente Verwendungsweisen erstmals zu erfassen und grammatische Regularitäten mit authentischen Beispielen zu illustrieren, sondern auch in der Ermittlung lexiko-grammatischer Klassen sowie der Berücksichtigung der Frequenz wichtiger Konstruktionen und ihrer Verteilung in verschiedenen Genres/Registern/Situationstypen. Mehr noch: Die korpusbasierte Unterscheidung von gesprochener und geschriebener bzw. Nähe- und Distanzsprache ist ein Alleinstellungsmerkmal dieser Grammatik. Die Grammatik ist in sechs Teilbände aufgeteilt:
Präpositionen (Band 5, 2018), Das Adjektiv (Band 3, 2022), Das Nomen (Band 2, 2021), Einfacher Satz und Verb (Band 1, 2023), Adverbiale, Fürwörter und Verneinung (Band 4, 2024), Komplexe Sätze, Absätze und Texte (Band 6)
Netzwerk lexikalische Kompetenz (NLK)
Das Netzwerk lexikalische Kompetenz (NLK) wurde 2022 in Kooperation mit Prof. Dr. Christiane Fäcke (Universität Augsburg) und Prof. Dr. Jochen Plikat (Universität Tügingen) gegründet.
Das NLK versteht sich als Forum für den fachdidaktischen Austausch zur lexikalischen Kompetenz von schulischen und universitären Fremdsprachenlernern. Ziel ist die Stärkung und Sichtbarmachung dieses in der Fremdsprachendidaktik vernachlässigten Bereichs. Der Schwerpunkt des NLK liegt in den romanischen Schulfremdsprachen Französisch, Spanisch und Italienisch. Gleichzeitig ist es interessiert am Austausch mit den Didaktiken anderer Fremdsprachen sowie mit weiteren angrenzenden Fachdisziplinen (z. B. Linguistik).
In Vorträgen und Diskussionsrunden sollen neuere Arbeits- und Forschungsergebnisse vorgestellt werden mit dem Ziel, der fachdidaktischen Forschung und Unterrichtspraxis zukunftsweisende Impulse zur Entwicklung lexikalischer Kompetenz zu verleihen. Das Netzwerk richtet sich an interessierte Fachdidaktiker, Lehrer und Studenten.
Phraseologischer Grundwortschatz des Französischen
1. Gesamtliste der häufigsten Phraseme des Französischen
2. Die häufigsten Phraseme des gesprochenen Französisch
3. Die häufigsten Phraseme der französischen Schriftsprache
Sprechdidaktik: Dialogforschung – Dialogschulung: Von der Reflexion zur Praxis
Dieser Forschungsschwerpunkt ist aus der Erfahrung und Beobachtung der defizitären dialogischen Sprechhandlungskompetenz von Französisch- und Spanischlernern des fortgeschrittenen Fremdsprachenunterrichts entstanden. Die von der Fachdidaktik angebotenen Dialogkonzepte beschränken sich im Wesentlichen auf einfache Alltagsdialoge nach dem Frage-Antwort-Schema und halten somit kaum Redesituationen bereit, bei denen komplexere kommunikative Spracheinheiten bzw. 'Formate' wichtig werden. Ziel ist es deshalb, eine lernerfreundliche Dialogschulung zu entwickeln, die Französisch- und Spanischlerner zu einer möglichst alltagspraktischen Dialogkompetenz, ja sogar zu einer Authentifizierung und Verlebendigung ihrer Dialoge befähigt, um interkulturelle Handlungssituationen angemessen bewältigen zu können. Da anzunehmen ist, dass Lerner kommunikative Kompetenzen nur in dem Maße ausbilden, in dem sie auch über die erforderlichen sprachlichen Mittel verfügen, arbeite ich im Sinne der Wortschatz- bzw. Phraseodidaktik kommunikative Grundmuster bzw. Äußerungsformate heraus, die von der Sprachwissenschaft und Fremdsprachendidaktik wenig berücksichtigt worden sind, aber in alltags- und umgangssprachlicher Kommunikation häufig verwendet werden. In diesem Zusammenhang wurde von mir der Begriff der 'kommunikativen Formate' in die Diskussion eingeführt. Sie werden als relativ feste syntaktisch-prosodische Muster definiert, welche die Realisierung spezifisch kommunikativer Basisoperationen ermöglichen, denen immer ein bestimmter kommunikativer Zweck zugeordnet werden kann. Obwohl sie ähnlich wie die von der Phraseologie- und Kollokationsforschung behandelten 'klassischen' festen Ausdruckseinheiten eine recht hohe Standardisierung aufweisen, unterscheiden sie sich von diesen darin, dass der Sprecher mit Formaten nicht nur bestimmte kommunikative Basisoperationen wie Beschreiben, Argumentieren, Kommentieren usw. realisiert, sondern pragmatisch gesehen auch eine bestimmte kommunikative Intention verfolgt – etwa: Vergleichen, Hierarchisieren, Bewerten, Sich-Absichern usw. Dass und wie diese kommunikativen Intentionen durch bestimmte sprachliche Muster realisiert werden und wie die Formate sinnvoll in die Dialogschulung des fortgeschrittenen Französischunterrichts integriert werden können, wurde in verschiedenen Publikationen gezeigt.
Lesedidaktik: Lese- und Textverstehen – Lesemethoden
Bei diesem Forschungsschwerpunkt richtet sich mein Hauptaugenmerk auf die Nutzbarmachung textlinguistischer und argumentationstheoretischer Einsichten für die Lesedidaktik. Eine von mir durchgeführte Pilotstudie zu Leseverstehenskompetenzen von gymnasialen Französischlernern des 4. Lernjahres hat gezeigt, dass die Mehrheit der Lerner nicht in der Lage ist, zunehmend komplexere authentische Texte des B1-Niveau (GeR) zu verstehen. Zwar empfehlen lesedidaktische Phasenmodelle und Lesestrategien, dass man sich in der Phase vor dem Lesen einen Überblick über Aufbau und Struktur des Textes verschaffen sollte, doch bleiben sie die Antwort auf die Frage schuldig, an welchen Textmerkmalen sich der Leser orientieren soll. Dass Textmerkmale für die Förderung des Leseverstehens berücksichtigt werden sollten, ist in der neueren Lesedidaktik inzwischen weitgehend Konsens. Deshalb besteht das Ziel dieses Forschungsschwerpunktes darin, 'Textdechiffrierungsmethoden' zu entwickeln, welche die Erfassung des Texttyps und seiner typischen Merkmale ermöglichen, damit sich der Leser vor dem intensiven Lesen einen ersten Zugang zum Text verschaffen kann. Dazu wird das ganze Ensemble von Textmerkmalen (Layout-Merkmale, Textaufbau, Binnenstruktur), relevant, die durch eine Reihe von sprachlichen Mitteln (Konzeptualisierungen, temporale/lokale Angaben, Konnektoren, Erzähltempora) angezeigt werden. Deshalb arbeite ich in einem ersten Schritt die für bestimmte Texttypen konstitutiven sprachlichen Mittel heraus, um sie in einem zweiten Schritt lesedidaktisch aufzubereiten. Die Orientierung an Textmerkmalen ermöglicht, Struktur und Aufbau eines Textes zu entschlüsseln, um sich einen Zugang zum Text zu verschaffen. Bei der eigentlichen Lektüre des Textes kann sich der Leser dann von der Textstruktur leiten lassen. Inzwischen sind für die Textsorten 'argumentativer Text' und 'Bericht' sprachübergreifende Textdechiffrierungs- bzw. Filtermethoden (Englisch-Französisch-Spanisch) entwickelt worden.
Kompetenzforschung und -diagnostik: Sprachkompetenzen von Französisch- und Spanischlernern und -lehrern
(zs. mit Prof. Dr. Dirk Siepmann (Universität Osnabrück))
Die Einführung des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GeR) sowie die von der KMK beschlossenen verbindlichen Bildungsstandards eröffnen ein neues Forschungsfeld: die ergebnisorientierte Evaluation von (fremdsprachlichen) Kompetenzen. Dabei fällt auf, dass die bisher vorliegenden Schulleistungsstudien (DESI, PISA, TIMSS, VERA 8) Französisch und Spanisch als zahlenmäßig wichtigste zweite Schulfremdsprache unberücksichtigt lassen bzw. nicht nach strengen testtheoretischen Kriterien testen (VERA 8, Vergleichsarbeiten). Das Institut für Qualitätssicherung im Bildungswesen (IQB) hat zwar einschlägige Studien zu fremdsprachlichen Kompetenzen von Französischlernern vorgelegt, jedoch beziehen sie sich aif Französisch als erstgelernte Fremdsprache. Ziel ist es deshalb, anhand einer großen Stichprobe von Französisch- und Spanischlernern, -lehrern und -studierenden repräsentative Leistungsdaten zu erfassen, um auf dieser Grundlage zuverlässige Aussagen über deren Sprachkompetenzen machen zu können. Erste Pilotstudien zu Wortschatz-, Hör- und Leseverstehenskompetenzen von gymnasialen Französischlernern, -studierenden und -lehrern zeigen ein insgesamt erüchterndes Bild: Der durchschnittliche Schüler am Ende der Klasse 10 verfügt über ca. 700 opake Wörter, aber fast die Hälfte aller Schüler beherrscht rezeptiv weniger Wörter. Damit ist nur ein Drittel des anzustrebenden Grundwortschatzniveaus erreicht. Ebenso ernüchternd sind die Ergebnisse zur Hörverstehenskompetenz: Nur wenige Lerner sind am Ende der Klasse 10 in der Lage, authentische Hördokumente mit gemäßigter Sprechgeschwindigkeit zu verstehen. Für die Gruppe der Französischstudierenden und -lehrer ergab sich, dass deren rezeptive Wortschatzkenntnisse zu gering sind, um französische Zeitungs- und Romantexte ohne umfangreiche Konsultation von Wörterbüchern zu erschließen und dass ihre Hörverstehenskompetenz mehrheitlich zu gering ausgeprägt ist, um ein breites Spektrum an französischsprachigen Tonaufnahmen und Radiosendungen im Detail verstehen zu können. Interessant ist dabei u.a., dass die von uns getesteten Lehrer über eine deutlich höhere Wortschatz- und Hörverstehenskompetenz verfügen als die Gruppe der Studierenden. Hinsichtlich der Leseverstehenskompetenzen am Ende von Jahrgang 9 konnte gezeigt werden, dass nur ca. ein Drittel der Lerner in der Lage ist, zunehmend komplexe authentische Texte zufriedenstellend zu verstehen.
Angesichts der ernüchternden Ergebnisse der Pilotstudien bedarf es dringend einer umfangreicheren Erforschung der Sprachkompetenzen. Das Forschungsprojekt untersucht deshalb die rezeptive und produktive Wortschatzkompetenz, die Hör- und Leseverstehenskompetenz sowie die Sprechkompetenz. Insgesamt sind die Ziele der Studie auf drei verschiedenen Ebenen anzusiedeln:
Auf der empirischen Ebene soll folgenden Forschungsfragen nachgegangen werden: (i) Über welches Kompetenzniveau verfügen Französisch- und Spanischlerner, -lehrer, und -studierende in den untersuchten Teilfertigkeiten? (ii) Wie gestaltet sich der Zusammenhang zwischen sprachlichen Teilfertigkeiten? (iii) Wie entwickeln sich die Sprachkompetenzen von Französisch- und Spanischlehrern im Laufe der Dienstzeit?
Auf bildungspolitischer Ebene zielt das Projekt auf eine Überprüfung des Realitätsgehalts der Bildungsstandards sowie der schulischen und universitären Curricula ab und gibt ggf. Impulse für deren Weiterentwicklung. Zudem soll eine Grundlage für die Entwicklung von fremdsprachlichen Kompetenzmodellen bereitgestellt werden, die Teilkompetenzen und Niveaus deutlicher und empirisch gesicherter beschreiben und abbilden, als dies bisher der Fall war.
Auf disziplinpolitischer Ebene strebt das Projekt an, Stärken und Schwächen des Lernens und Lehrens des Französischen und Spanischen auf schulischer und universitärer Ebene aufzudecken, zu einer Diskussion der Probleme des Französisch- und Spanischunterrichts und ggf. zur Revision von Unterrichtsmaterialien und -gestaltung anzuregen. Vor allem aber ist zu erwarten, dass die Teilstudien zu einer grundlegenden Reflexion der strukturell problematischen Lehrerbildung anregen und die berufsvorbereitende Ausbildung verbessern wird.
Seit 2025: Lehrerfortbildungen
11/2025: Lexiko-Grammatik des gesprochenen und geschriebenen Französisch, Impulsvortrag bei der Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Französisch, Rheinhardswaldschule, Fuldatal (27.11.2025).
03/2025: Más que vocabulario y gramática – Lexiko-Grammatik im Spanischunterricht: Von der Theorie zur Praxis, Key-Note-Vortrag bei MundoC Cornelsen Spanisch Netzwerk, Berlin-Spandau (28.-29.03.2025).
02/2025 Lexiko-Grammatik: Von der Theorie zur Praxis. Fortbildung für Fachberater Niedersachsens für die Fächer Englisch, Französisch, Spanisch, Hannover (10.02.2025).
09/2024 Wortschatzdidaktik - Mit Phrasemen zu natürlichem Sprachgebrauch. AKS-FOBIcert-Sommerschule. Fortbildung für Hochschulsprachlehrkräfte, Paderborn (02.09.2024)
06/2024 Lexiko-Grammatik. Von der Theorie zur Praxis. Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL), Wirksamer Französischunterricht – aktuelle Perspektiven und Herausforderungen (Bereichsleitungen, Fachleiter, Lehrbeauftragte für das Fach Französisch in Baden-Württemberg, Comburg (04.06.2024).
05/2024 Phraseme für die Entwicklung dialogischer Sprechkompetenz, Lehrerfortbildung für das Fach Französisch, Stuttgart (07.05.2024).
09/2022 La grammaire n’est pas morte ! Vive la lexico-grammaire ! Atelier beim Bundeskongress der Vereinigung der Französischlehrerinnen und -lehrer an der Universität Osnabrück (zs. mit Prof. Dirk Siepmann) (23.09.2022)
08/2022 C’est genre cool ! - Mit Phrasemen zu flüssigem und natürlichem Sprechen“ beim der Paderborner Fremdsprachentag
09/2017 Vortrag „Ça vaut le coup – c’est sûr et certain“ – Mit Phrasemen zu natürlichem Sprachgebrauch“ beim Paderborner Fremdsprachentag
10/2015 Eröffnungsvortrag beim Fremdsprachentag Berlin-Bandenburg: Konstruktionsbasierte mündliche Kommunikationsfähigkeit. Überlegungen zur ihrer Entwicklung im Fremdsprachenunterricht
10/2014 Eröffnungsvortrag bei der VdF-Tagung an der Universität Osnabrück: Entwicklung mündlicher Kommunikationsfähigkeit: Welche sprachlichen Mittel brauchen Lerner?
05/2012 Vortrag „Argumentative Wirtschaftstexte lesen lernen“ bei der Lehrerfort- und -weiterbildung zum Thema „Ökonomische Bildung im Französischunterricht?!“ (Gutenberg-Gymnasium Mainz)
11/2011 Fremdsprachentagung Klett (Multiplikatorenfortbildung, Schloß Berge): Sektionsleitung: Mündlichkeit im Kontext von Kompetenz- und Aufgabenorientierung
11/2011 Fremdsprachentag Französisch (Katholische Akademie Stapelfeld): Förderung dialogschen Sprechens
11/2010 Sprachkompetenzen von Französischlernern, -lehrern und -studierenden (Gastvortrag bei der Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Französisch (BAG), „Schülerorientierung – revue et corrigée. Nouveaux regards sur nos élèves“, Reinhardswaldschule Fuldatal (Kassel)
9/2010 Vortrag „Jugend- und umgangssprachliche Formate des Bewertens für Dialogschulung im Französischunterricht“ bei der Lehrerfort- und -weiterbildung „Varietäten im Französischunterricht“ (Gutenberg-Gymnasium Mainz)
2025: Projekte
Erasmus+ Projekt 2015-2018
„Didaktisch-methodische Konzepte für die berufsorientierte Fremdsprachenvermittlung als Beitrag einer
europäischen Berufsausbildung“ in Kooperation mit dem Fachdienst Bildung, Kultur und Sport des Landkreises Osnabrück, Osnabrücker Schulen sowie der Stadt-,Schulverwaltung und Schulinspektion von Lleida und Schulen der Region Lleida
Comenius-Regio-Projekt 2013-2015
„Internationalisierung der Berufsausbildung durch Auslandspraktika“ in Kooperation mit dem Fachdienst
Bildung, Kultur und Sport des Landkreises Osnabrück, Osnabrücker Schulen sowie der Stadt-, Schulverwaltung und Schulinspektion von Lleida und Schulen der Region Lleida
Comenius-Regio-Projekt 2010-2012
„Aufbau einer sprachlichen und interkulturellen Austauschschule“ in Kooperation mit dem Fachdienst Bildung, Kultur und Sport des Landkreises Osnabrück, Osnabrücker Schulen sowie mit der Schulverwaltung und Schulen in Vigo, (weitere Kooperationspartner: Universität Vigo und Santiago de Compostela)
2025: Erasmus-Dozenturen
4/2013: Universidad de Sevilla, Departamento de Filología Francesa
03/2019: Université du Mans Département d’allemand (Études européennes)
11/2019: University of Tartu, Institut für Französische Sprache und Literatur und Institut für Germanistik
10/2025 : Université de Montpellier – Paul Valéry 3, Département Science du langage
Publikationen
Aktuelle Publikationen
Une nouvelle grammaire universitaire du français à l’intention des étudiants allophones : la Grammatik des gesprochenen und geschriebenen Französisch (zs. mit Dirk Siepmann)
C. Bürgel, Actes du Congrès Mondial de Linguistique française 2024 - 9ème Congrès Mondial de Linguistique Française (2024).
Grammatik des gesprochenen und geschriebenen Französisch: Adverbiale, Fürwörter und Verneinung
C. Bürgel, D. Siepmann, Grammatik des gesprochenen und geschriebenen Französisch: Adverbiale, Fürwörter und Verneinung, Amazon, Leipzig, 2024.
La Belgique à travers les textes – Potenziale des sprachlichen und soziokulturel¬len Wissenserwerbs
C. Bürgel, S. De Knop, in: C. Koch, S. Schmitz (Eds.), Belgien – Anregend Anders: Fachwissenschaft Und Fachdidaktik Untersuchen Die Vielfalt Der Sprachen, Literaturen Und Kulturen in Belgien, 2023, pp. 89–131.
Rendez-vous à quelle heure ? Kommunikativer Transfer von Uhrzeiten in einen Verabredungsdialog
C. Bürgel, Der Fremdsprachliche Unterricht Französisch 184 (2023) 10–16.
Et maintenant, faites un dialogue ! Dialogisches Sprechen optimal fördern
C. Bürgel, Der Fremdsprachliche Unterricht Französisch 184 (2023) 2–10.
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Lehre
Laufende Lehrveranstaltungen
- Strukturierte Beobachtung und Analyse von Französischunterricht
- Reflexion von Lehr-/Lernprozessen im Spanischunterricht
- Modulabschlussprüfung: Fachdidaktik
- Forschendes Lernen im Praxissemester Spanisch
- Didaktik der Lexiko-Grammatik
- Aktionsforschung im Praxissemester Französisch
Wissenschaftliches Engagement
2025 | Organisation wissenschaftlicher Veranstaltungen
05/2025 2. Symposium des Netzwerkes Lexikalische Kompetenz (NLK): Lexiko-Grammatik - Theoretische Grundlagen und praktische Relevanz (08.-09.05.25) Eberhard Karls Universität Tübingen (zs. mit Christiane Fäcke, Jochen Plikat)
11/2024 5. Symposium „Sprachwissenschaft und Fremdsprachendidaktik: Fremdsprachenlernen mit KI und Korpora. Best Practice und Zukunftsperspektiven (13.11.-14.11.24) (zs. mit Dirk Siepmann)
11/2023 1. Symposium des Netzwerkes Lexikalische Kompetenz (NLK): „Lexikalische Kompetenz: Rückschau und neue Impulse“ an der Universität Paderborn (16.11.-17.11.23) (zs. mit Christiane Fäcke, Jochen Plikat)
01/2023 Tagung „Fremdsprachenlehren und -lernen zwischen analog und digital“ an der Universität Paderborn (25.01-26.01.2023) (zs. mit Mara Büter, Victoria del Valle, Benjamin Inal)
10/2018 Organisation und Leitung des 4. Internationalen Symposiums „Sprachwissenschaft und Fremdsprachendidaktik: Konstruktionen und Konstruktionslernen.“ (25.10.-26.10.2018) (zs. mit Paul Gévaudan, Dirk Siepmann)
09/2017 Organisation der Französisch-Sektion der Paderborner Fremdsprachenlehrerfortbildung (13.09.2017)
07/2015 Didaktik-Sektion „Zur Ökonomie des Fremdsprachenlernens: sprachliche Mittel revisited“ beim XXXIV. Romanistentag des DRV an der Universität Mannheim (26.07-29.07.2015) (zs. mit Daniel Reimann)
09/2014 3. Symposium „Sprachwissenschaft und Fremdsprachendidaktik: Zum Verhältnis von sprachlichen Mitteln und Kompetenzentwicklung“ (30.9.-01.10.2014) (zs. mit Dirk Siepmann)
11/2013 Sektionsleitung bei der Saarbrücker Fremdsprachentagung „Sprachwissen – Sprachkönnen (7.-9.11.2013) „(Hochschul)Didaktische Ansätze“ (auf Anfrage von Prof. Dr. Thomas Tinnefeld) (zs. mit Dirk Siepmann)
09/2013 Organisation und Leitung des 2. Symposiums „Sprachwissenschaft und Fremdsprachenunterricht: Spracherwerb und Sprachkompetenzen im Fokus“ (16.09-17.9.2013) (zs. mit Dirk Siepmann)
09/2011 Gründung der Osnabrücker Symposiumsreihe zur Vernetzung von Sprachwissenschaft und Fremdsprachendidaktik. Organisation und Leitung des 1. Symposiums „Sprachwissenschaft - Fremdsprachendidaktik: Neue Impulse“ (20.-21.9.2013) (zs. mit Dirk Siepmann)
09/2011 Leitung der Didaktik-Sektion „Potenziale didaktischer Transformationen: Welche Inhalte für einen kompetenzorientierten Unterricht romanischer Sprachen?“ beim XXXII. Romanistentag des DRV an der Humboldt-Universität zu Berlin 2011 (zs. mit Birgit Schädlich)
2025 | Mitgliedschaften
Deutscher Romanistenverband
Gesamtverband Moderne Fremdsprachen
Deutscher Spanischlehrerverband
Vereinigung der Französischlehrer
Bundesarbeitsgemeinschaft Französisch an Gesamtschulen
Deutscher Hochschulverband