Uni­ver­si­tät: Ring­vor­le­sung „Tanz und Re­li­gi­on“ des In­sti­tuts für Evan­ge­li­sche Theo­lo­gie - Mit­über­set­ze­rin der „Bi­bel in ge­rech­ter Spra­che“ re­fe­riert über die Ent­haup­tung Jo­han­nes des Täu­fers

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Im Rahmen der Ringvorlesung „Tanz und Religion“, die das Institut für Evangelische Theologie der Universität Paderborn im Sommersemester 2007 veranstaltet, wird am Dienstag, 24. April 2007, Dr. Silke Petersen einen Vortrag halten. Sie ist Privatdozentin für Neues Testament an der Universität Hamburg.

Unter dem Titel „Salome. Die Tochter der Herodias tanzt und bekommt einen Namen“ wird Silke Petersen die neutestamentliche Geschichte von der Enthauptung Johannes des Täufers genauer untersuchen. Sie ist in der Bibel in den Evangelien nach Markus (6,17-28) und Matthäus (14,3-11) zu finden. Der Vortrag spannt den Bogen vom historischen Kern der Bibelstelle bis zu deren enormer und weitreichender Wirkungsgeschichte, die unter anderem Heinrich Heine, Oscar Wilde und Richard Strauss einschließt. Silke Petersen hat an der im Jahre 2006 erschienenen „Bibel in Gerechter Sprache“ mitgearbeitet und dafür das Johannesevagelium (gemeinsam mit Dr. Judith Hartenstein) und den 2. und 3. Johannesbrief aus dem griechischen Urtext neu in die deutsche Sprache übertragen.

Alle Interessierten sind herzlich zu diesem Vortrag eingeladen. Die Vorträge der Ringvorlesung finden jeweils von 16.15 bis 17.45 Uhr im Hörsaal C2 der Universität Paderborn statt.

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Foto: PD Dr. Silke Petersen, Universität Paderborn Hamburg