Älteren Menschen das Leben erleichtern – Diskussion mit Ministerin Svenja Schulze

Im Rahmen des NRW Fortschrittskollegs „Leicht – Effizient – Mobil“ (FK LEM) werden effiziente Leichtbaulösungen untersucht, die beispielsweise durch den Einsatz neuer Materialien das alltägliche Leben körperlich eingeschränkter Menschen erleichtern können. Vergangene Woche hat sich Frau Ministerin Svenja Schulze vor Ort bei der Caritas im Altenzentrum St. Veronika in Paderborn persönlich von den Aktivitäten überzeugen können. Vertreter der Einrichtung sowie der Kollegiat des Fortschrittskollegs Nils Wingenbach berichteten von der Zusammenarbeit und den aus der auch praktisch angelegten Kooperation resultierenden Ansätzen für eine inter- und transdisziplinäre Zusammenarbeit. Hierzu zählen z. B. leichtere, einfacher händelbare Rollatoren für ältere Menschen, optimierte Hebeeinrichtungen für Patienten um die Arbeit des Pflegepersonals zu erleichtern oder auch gewichtsreduzierte Türen, die ein einfacheres Öffnen erlauben und somit die Mobilität und Lebensqualität körperlich eingeschränkter Menschen verbessern können. Daneben hatten Herr Prof. Tröster (Sprecher des FK LEM) sowie Herr Dr. Christian Lauter (Geschäftsführer des FK LEM) die Gelegenheit, über die bereits durchgeführten und weiteren Schritte des Kollegs zu berichten, um eine zukünftig eine neue Denkschule des Leichtbaus zu etablieren. In diesem Rahmen werden gezielt gesellschaftliche Bedarfe in die Forschungsarbeit eingebunden und diese wiederum mit Industriepartnern verzahnt und in innovative Produkte überführt.

Frau Ministerin Svenja Schulze im Dialog mit Herrn Opitz (Leiter Altenzentrum St. Veronika), Frau Moß (Pflegedienstleitung Altenzentrum St. Veronika) und Herrn Wingenbach (Kollegiat des NRW Fortschrittskollegs „Leicht – Effizient – Mobil“) Bildquelle: MIWF / Jan Olaf Scholz

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