Kognitive, linguistische und personenbezogene Einflussfaktoren auf das Schreiben

Overview

Beeinträchtigungen im Lesen oder Schreiben (etwa Alexie, Agraphie, Analphabetismus) können die soziale Interaktion, Teilhabe und ganz allgemein die Alltagsbewältigung und (kommunikationsbezogene) Lebensqualität stark einschränken. Obwohl Beeinträchtigungen des Schreibens erhebliche negative Auswirkungen auf den Alltag der Betroffenen haben können, existieren derzeit nur sehr wenige normierte Diagnostikverfahren um diese Beeinträchtigungen zuverlässig erfassen zu können. Das langfristige Ziel des Projekts koliPENs besteht darin, ein Diagnostikverfahren für den Bereich der Schriftsprache bei neurologisch bedingten Schreibstörungen zu entwickeln, welches die Ebenen der ICF (Funktion, Aktivität, Partizipation) abdeckt, analoge sowie digitale Schreibkompetenzen berücksichtigt und insbesondere schriftsprachliche Diskursfähigkeiten umfasst.

 

in Zusammenarbeit mit:

Dr. Katharina Albrecht (Universität zu Köln)

Dr. Petra Jaecks (Universität Bielefeld)

JProf. Dr. Maja Stegenwallner-Schütz (Universität Koblenz)

Dr. Friederike von Lehmden, Klinische Linguistin

 

Gefördert durch den Bundesverband Klinische Linguistik e.V.

Key Facts

Research profile area:
Transformation und Bildung
Project type:
Forschung
Project duration:
01/2022 - 12/2026

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Principal Investigators

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Prof. Dr. Kristina Jonas

Förderschwerpunkt Sprache

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