Digitale Bildung – Möglichkeiten und Grenzen (E-Tutoren)

Vor allem die Dokumentation der einzelen Arbeitsschritte stand hier im Zentrum. Durch den Einsatz von Blogs konnten Studierende ihren eigenen Arbeitsprozess dokumentieren und für Kommiliton*innen bereit stellen. So ist es anderen möglich (auch im Blick auf Gruppenarbeiten) den jeweiligen Stand der Arbeitsleistung einzusehen. Dadurch wurde es den Studierenden ermöglicht auch in stressigen Situationen den Überblick zu behalten.

Tags: E-Learning, E-Tutoren, Kulturwissenschaften, Pädagogik, Blogs, Gruppenarbeiten, Kleingruppen

Durch die Verwendung eines Blogs zur wöchentliche Ergebnissicherung profitierten sowohl Studierende, als auch der Dozent vom eLearning Angebot. Für die Kursteilnehmer stellte das Lerntagebuch eine gute Strukturierungsgrundlage für die eigenen Arbeit dar und half die erarbeiteten Schritte festzuhalten. Dadurch konnten beispielsweise auch erkrankte Gruppenmitglieder schnell auf den aktuellen Wissenstand kommen. Weiterhin wurde so eine gute Übersicht über den Arbeitsstand und -fortschritt gegeben. Hier profitierte insbesondere der E-Dozent, da dieser hier immer im Bilde über den Fortschritt und die Aktivität der einzelnen Gruppen informiert war.

Das Forum als zentraler Ort für Nachfragen, welche auch andere Studierende interessieren konnten, bot einen offenen und transparenten Umgang mit den Anforderungen an das Seminars und ermöglichte eine schnelle Unterstützung aller Seminarteilnehmer*innen. Durch den Upload der Gruppenergebnisse bekamen alle Studierenden die Möglichkeit sich die Arbeiten der anderen Gruppen anzusehen und diese herunterzuladen. Alle Seminarteilnehmer bekamen so die Möglichkeit von den Ergebnissen der anderen Gruppen zu profitieren und deren erarbeiteten Unterrichtsstunden möglicherweise bald selbst im Unterricht zu verwenden oder diese als Grundlage für eigenen Unterrichtsstunden zu nutzen.

Als E-Learning Tools im Rahmen des Seminars wurde die Lernplattform koaLa verwendet. Unter dem Reiter „Kommunikation“ erhielt jede Gruppe ihren eigenen Blog, in welchem sie ihre Ergebnisse dokumentieren konnte. Pro Woche sollte hier verschriftlicht werden was aus der gemeinsamen Arbeit hervorgegangen ist und welche Vorbereitungen für die kommende Woche zu tätigen sind. Im Forum erhielten die Studierenden die Möglichkeit Fragen organisatorischer und inhaltlicher Art zu stellen. Bei der Materialablage wurden sowohl die Präsentationen, als auch sämtliche Materialien hochgeladen, die im Rahmen der Gruppenarbeitsphase entstanden sind. Dadurch wurden sie allen Studierenden des Seminars bereitgestellt.

Im Seminar wurden zwei Formen der Online-Prüfungsleistungen, bei denen allerdings nur eine als permanent „Online“ einsehbare Leistung war. Die erste Aufgabe für die Studierenden war das Einsenden von Fragen, Erkenntnissen und Kritik zur Grundlagenliteratur per Mail an den Dozenten. Diese wurden kontrolliert und wurden als Gesprächsaufhänger für die folgenden Seminarsitzungen verwendet. Die Rahmen des E-Konzeptes durchgeführte Online-Prüfungsleistung stellte das Hochladen der Berichte der Gruppenarbeiten dar. Für den erfolgreichen Abschluss des Seminars mussten die Mitglieder der Gruppe in jeder Woche einen entsprechenden Zwischenstand der Gruppenarbeit und die Planungen für die kommende Woche im Gruppen-Blog auf koaLa festhalten. Am Ende des Seminars wurden die Ergebnisse und Materialien der Gruppen, wie bereits erwähnt, in der Materialablage für alle Studierenden zur Verfügung gestellt.

Bereich: Pädagogik

Veranstaltungstitel: Digitale Bildung – Möglichkeiten und Grenzen

E-Dozent: Dipl. Päd. Tilman-Mathies Klar

E-Tutor: Matthias Lange

Rahmenbedingung: Seminar, 40 - 100 Teilnehmer*innen