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Instrumentarium zur musterbasierten Planung hybrider Wertschöpfung und Arbeit zur Erbringung von Smart Services

Overview

Im Forschungsprojekt IMPRESS war die Entwicklung eines Instrumentariums zur Unterstützung des Transformationsprozesses das Ziel. Den Kern bildeten dabei sogenannte Lösungsmuster, Bausteine, die für die Erbringung von Smart Services notwendig sind und bspw. typische Mitarbeiterkompetenzen oder Wertschöpfungsschritte beschreiben. Diese lassen sich dann von Unternehmen wie Puzzleteile zu einem individuellen hybriden Wertschöpfungssystem zusammensetzen.

Motivation

Problemstellung


Produzierende Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus vollziehen gegenwärtig vielfach den Wandel vom Produkt- zum Smart Service-Anbieter. Smart Services sind digitale Mehrwertdienste, die auf der Auswertung von Dat

Objective

Projektziel


Ziel des Forschungsprojekts IMPRESS war die Entwicklung eines Instrumentariums zur zielgerichteten Unterstützung des Smart Service-Transformationsprozesses. Den Kern bildeten dabei sogenannte Lösungsmuster, die eine in der Praxis bewährte, wiederkehrende Gestaltungs- oder Verhaltensweise beschreiben. Die Lösungsmuster adressieren dabei unterschiedliche Herausforderungen entlang des gesamten Transformationsprozesses und lassen sich von Unternehmen wie Puzzleteile zu einem individuellen hybriden Wertschöpfungssystem zusammensetzen.


Vorgehensweise


Im ersten Schritt wurden Methoden zur musterbasierten Strategie- und Geschäftsmodellentwicklung definiert und ein Referenzprozess zur technischen Spezifikation von Smart Services entwickelt, die die strategische und taktische Smart Service-Transformation unterstützen. Zur Analyse der Auswirkungen auf die bestehenden Wertschöpfungs- und Arbeitsprozesse wurden Werkzeuge, wie beispielsweise ein „Smart Service-Quick Check“, entwickelt. Darüber hinaus wurden unterschiedliche Lösungsmuster für die Ausgestaltung eines zukünftigen Wertschöpfungssystems, sowie der Auf- und Ablauforganisation bestimmt. Anschließend wurde die Arbeitsgestaltung und die interne Kompetenzentwicklung untersucht. Die drei beteiligten Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau stellten unterschiedliche Anwendungsfälle bereit, in denen die Methoden und Werkzeuge erprobt wurden. Die Erkenntnisse aus den Pilotanwendungen wurden integrativ zur Weiterentwicklung des erarbeiteten Gestaltungswissens eingesetzt.

Key Facts

Grant Number:
02L17B070
Project type:
Forschung
Project duration:
01/2019 - 07/2022
Funded by:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Websites:
Hinweis auf Abschlussveranstaltung
Forschungsprojekte
Projektseite des Ministeriums
Nachricht
Nachricht zum ersten Konsortialtreffen
Nachricht
Nachricht zum dritten Konsortialtreffen
Nachricht vom 27.3.2019

More Information

Principal Investigators

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Prof. Dr.-Ing. Roman Dumitrescu

Advanced Systems Engineering / Heinz Nixdorf Institut

About the person

Cooperating Institutions

BOGE KOMPRESSOREN Otto Boge GmbH & Co. KG

Cooperating Institution

DMG MORI Aktiengesellschaft

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Diebold Nixdorf Systems GmbH

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FIWARE Foundation

Cooperating Institution

Fraunhofer-Institut für Entwurfstechnik Mechatronik IEM

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Freund Maschinenfabrik

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MSF-Vathauer Antriebstechnik

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Projektträger Karlsruhe (PTKA) im Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Cooperating Institution

Technische Universität Chemnitz-Zwickau

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Weidmüller Interface GmbH & Co. KG

Cooperating Institution

Contact

If you have any questions about this project, contact us!

Dr. Christian Koldewey

Advanced Systems Engineering / Heinz Nixdorf Institut

Postdoc - Oberingenieur

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Results

Ergebnis und Anwendungspotenzial


Als Ergebnis ist eine praxisbezogene und musterbasierte Vorgehenssystematik für die Planung und Umsetzung des Transformationsprozesses entstanden. Das entwickelte Instrumentarium, welches aus einem Mustersystem besteht, wurde in eine Web-Applikation überführt und steht den Anwendern unter www.smartservice-transformation.com zur Verfügung. Mit Hilfe des Instrumentariums können produzierende Unternehmen ihre Transformation zu einem Smart Service-Anbieter selbständig planen und durchführen. Im Laufe des Projektes sind zahlreiche Publikationen entstanden, die bei der Anwendung des Gestaltungswissens unterstützen sollen.


Funded by:

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