Christina Bröker
Historisches Institut » Mittelalterliche Geschichte » Mittelalterliche Geschichte I
Research Associate
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Publications
Latest Publications
C. Bröker, Jahrbuch für Regionalgeschichte 41 (2023).
C. Bröker, in: Herrscher in der Metropole. Spannungsfelder zwischen politischer Zentralität und urbaner Diversität in Antike und Mittelalter, 2023.
C. Bröker, HsozKult (2022).
C. Bröker, in: Histories of Tax Evasion, Avoidance and Resistance, Routledge, London, 2022.
C. Bröker, HsozKult (2020).
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Teaching
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- Einführung in das Studium der mittelalterlichen Geschichte (MG)
- Der mittelalterliche Adel - Alltag, Hof und Repräsentation
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Promotionsprojekt
Grim Look and Teeth-Gnashing: Conditions of Constructing John and Henry III’s (Emotional) Behaviour in Chronicles and Letters (1199–1272)
Grimmiger Blick und Zähneknirschen. Bedingungen der Konstruktion (emotionalen) Verhaltens der englischen Könige Johann und Heinrichs III. in Historiographie und Briefen (1199-1272)
Das Promotionsprojekt dient der Untersuchung und Identifikation der unterschiedlichen Bedingungen für Beschreibungen (emotionalen) Verhaltens von Herrschern am Beispiel zweier englischer Könige, Johann „Ohnelands“ und Heinrichs III. Ob diese Beschreibungen Schlüsse auf einen spezifischen herrscherliche Habitus zulassen, ist eine der Leitfragen. Dafür soll der Einfluss von textuellen und außertextuellen Faktoren auf in Briefen und Chroniken erwähnte Verhaltensweisen wie den grimmigen Blick, Zähneknirschen, aber auch auf als Emotionen verstandene Beschreibungen von Zorn und Trauer und erfasst und eingeordnet werden. Mit dieser Herangehensweise, die vergleichend auf die Verhaltensmuster in unterschiedlichen Quellengattungen schaut, soll erschlossen werden, ob gleiche affektive bzw. emotionale Verhaltensweisen auch über Gattungsgrenzen und unterschiedliche soziale Milieus der Schreibenden hinweg und unabhängig von spezifischen literarischen Topoi reproduziert werden und damit ein erwartbares oder plausibles Verhaltensmuster für diese Herrscher in bestimmten Situationen festgestellt werden kann. Dann kann anschließend hinterfragt werden, inwiefern diese Verhaltensweisen als habituell, oder gar als individuell verstanden wurden.