Transformational POP

Internationale Tagung zu Popmusikkulturen findet vom 11. bis 13. März online statt

Prof. Dr. Christoph Jacke, Jun.-Prof. Dr. Beate Flath und Manuel Troike von der Universität Paderborn laden als lokales Organisationsteam zur vierten Tagung des deutschsprachigen Zweiges der „International Association for the Study of Popular Music“ (IASPM D-A-CH) ein. Unter dem Titel „Transformational POP. Transitions, Breaks, and Crises in Popular Music (Studies)” diskutieren internationale sowie nationale Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Journalist*innen in unterschiedlichen Formaten die Kategorie „Transformation“ im popmusikkulturellen Kontext. Interessierte können sich noch bis zum 28. Februar unter t1p.de/iaspm-dach-2021 anmelden. Die Tagung findet rein digital statt, die Teilnahme ist kostenlos. Informationen zum Programm gibt es unter https://bit.ly/3bxhfU2. Die Organisator*innen freuen sich sehr darüber, dass das Interesse groß ist und aktuell bereits 150 Anmeldungen von nationalen und internationalen Gästen vorliegen. Eine Mitgliedschaft bei IASPM/IASPM D-A-CH wird empfohlen, ist aber nicht notwendig.

Informationen zur Veranstaltung:

Popmusikkulturen in ihrer ganzen Breite sind Seismografen gesellschaftlicher, politischer, ökonomischer, ökologischer, medialer, künstlerischer und technologischer Transformationen. In ihnen und durch sie werden Spannungs­felder, (Um)Brüche und Konfliktlinien nicht nur „sichtbar“, „hörbar“ und „spürbar“, sondern auch kommunizier- und damit verhandelbar. Ökonomische und ökologische Krisen, gesellschaftliche Strukturwandel, politische Verschiebungen, kommunikativ-mediale Diskurse, atmosphärische Stimmungen und Störungen unterschiedlichster Art und Ausprägung sind daher nicht losgelöst von je spezifischen Sounds, Performances, Lyrics, Images, Stars, Genres etc. zu denken und stets im Prozess wechselwirksam: Pop­musikkulturen transformieren und werden selbst transformiert. Popmusikkulturen sind ein exemplarisches Feld von Transformationen, wenn sich dort Wertesysteme, gesetzliche Rahmen­bedingungen, Infrastrukturen, Technologien, Konsum, Rezeption und somit Verhältnisse und Ver­halten wandeln. Die damit in Zusammenhang stehenden Prozesse, Mechanismen, Dynamiken etc. sollen im Rahmen dieser Tagung fokussiert werden.

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Prof. Dr. Beate Flath

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