Fei­er­liche In­be­trieb­nahme der Turm-Il­lu­min­a­tion in Nieheim-En­trup

Am 29. November wurde die Illumination des Telegraphenturmes auf dem Lattberg bei Entrup in Betrieb genommen, an deren Planung das Fach Kunst der Universität Paderborn beteiligt war. Die Grundidee des Beleuchtungsentwurfs entstand innerhalb des Seminars „Türme in Skulptur und Architektur“ unter der Leitung der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Susanne Henning. Sie ist das Ergebnis einer Kooperation der vier Studentinnen Julia Koop, Anke Dobberstein, Lea Bergmann-Barrocas und Ines-Kristin Schuh, die den im Seminar durchgeführten Ideenwettbewerb „Künstlerische Beleuchtung des Telegraphenturmes in Entrup“ gewonnen hatten.

Der 2011 erbaute, 24 m hohe Aussichtsturm auf dem Lattberg bei Entrup steht am Standort der ehemaligen Station Nr. 31 der preußischen Telegraphenlinie Berlin - Koblenz und verfügt über eine Signalanlage der optischen Telegraphie. Als Mittelpunkt des geplanten Telegraphenwanderweges wertet er die Region in touristischer Hinsicht auf und bietet gute Aussichtsmöglichkeiten auf umliegende Naturschutzgebiete. Der aufgrund seiner erhöhten Lage weithin sichtbare Turm hat nun durch die im Wettbewerb geplante Beleuchtung ein Alleinstellungsmerkmal erhalten.
 
Susanne Henning
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Universität Paderborn
Institut für Kunst, Musik, Textil
Bereich Bildhauerei und ihre Didaktik

Foto: Inbetriebnahme der Turmbeleuchtung: Julia Koop, Uwe Dammeier, Markus Struck, Rüdiger Hölscher, Rainer Vidal und Susanne Henning (v. l.).
Foto: Inbetriebnahme der Turmbeleuchtung: Julia Koop, Uwe Dammeier, Markus Struck, Rüdiger Hölscher, Rainer Vidal und Susanne Henning (v. l.).
Foto: Illumination des Lattbergturmes in Entrup.
Foto: Illumination des Lattbergturmes in Entrup.