„lernPause“: KI und akademische Schreibpraktiken

Ort: Zoom/Raum H6.211

Die „lernPause“, ein Gemeinschaftsangebot der Stabsstelle Bildungsinnovationen und Hochschuldidaktik sowie des Zentrums für Informations- und Medientechnologien (IMT) der Universität Paderborn, möchte zu einem informellen und konstruktiven Austausch zum Thema „E-Learning und Lehre“ anregen. Die nächste „lernPause“ zum Thema „KI und akademische Schreibpraktiken“ findet am Dienstag, 13. Juni, von 12.45 Uhr bis 14 Uhr hybrid in Zoom (Meeting-ID: 948 9897 7789; Kenncode: 759269) und an der Universität in Raum H6.211 statt.

Im Rahmen lockerer Gespräche können Expert*innen, Akteur*innen und Interessierte Neuigkeiten austauschen und über ihre Erfahrungen in den Bereichen E-Learning, Wissensmanagement und Didaktik diskutieren. Die Runden sollen Raum zum Vorstellen neuer Angebote bieten und die Möglichkeit geben, Wünsche und Anregungen der Nutzer*innen zur Verbesserung der Lehre zu sammeln.

„Video killed the radio star?“
 

Der Aufschwung von KI-basierten Anwendungen zur Erzeugung von Texten stellt den Stellenwert akademischer Schreibpraktiken in der Lehre auf die Probe. Welche Formen von Schreiben und Lesen werden bisher in verschiedenen Fächern in die Lehre integriert? Welche dienen klassischerweise als Prüfungsformate? Was ändert sich durch die Möglichkeiten KI-basierter Textproduktion?

In der „lernPause“ am 13. Juni gibt Dr. Andrea Karsten, Koordinatorin des Kompetenzzentrums Schreiben, Einblicke in schreibdidaktische Empfehlungen für textbezogene Aufgaben im Rahmen von Lehre. Viele dieser schreibdidaktischen Überlegungen betreffen die Frage nach Autor*innenschaft und fachlicher Angemessenheit – Fragen, die ebenfalls in der Diskussion um KI-basierte Textproduktionsanwendungen zentral sind. Die „lernPause“ gibt konkrete Anhaltspunkte für die Konzeption von Schreib- und Leseaufgaben in der Lehre, die individuelle Antworten auf diese Fragen ermöglichen.

Weitere Informationen gibt es auf der Webseite der „lernPause“.