BGM an der Universität Paderborn

Der Arbeitskreis Gesunde Hochschule verfolgt das Ziel, an der Universität Paderborn gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen zu initiieren und zu unterstützen. Im Mittelpunkt steht die Etablierung von Informationsangeboten zur Kompetenzsteigerung im Bereich Gesundheit mit dem Ziel einer verstärkten Identifikation mit dem Universitätsbetrieb von Seiten der Mitarbeitenden, Auszubildenen und Studierenden.

An der Universität Paderborn ist die Gesundheitsförderung außerdem als feste Aufgabe des Arbeitsschutzes definiert. Dies umfasst schwerpunktmäßig die Vermeidung von Unter- und Überforderung sowie die Vermeidung physikalischer und chemischer Gefährdungen.

Durch die Reform des Arbeitsschutzgesetzes im Jahr 1996 wurde der bis dahin geltende Verantwortungsbereich der Arbeitgeber - der Arbeits- und Umweltschutz - um gesundheitsförderliche Aspekte erweitert.

Eine nachhaltige Etablierung von gesundheitsfördernden Strukturen setzt außerdem voraus, dass Gesundheitsförderung zur Chefsache gemacht wird. Das ist an der Universität Paderborn geschehen. 

 

Interdisziplinäre Vernetzung des Arbeitskreises Gesunde Hochschulean der Universität Paderborn

 

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Mit Beginn des Jahres 2006 startete ein Koorperationsprojekt zum Betrieblichen Gesundheistmanagement (BGM) zwischen der Universität Paderborn und der Techniker Krankenkasse. Die finanzielle Unterstützung dient gesundheitsbezogenen, präventiven Angeboten im Rahmen einer universitären Gesundheitsförderung.

Betriebliches Gesundheitsmanagement ist die bewusste Steuerung und Integration aller betrieblichen Prozesse mit dem Ziel der Erhaltung und Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Beschäftigten.

Betriebliches Gesundheitsmanagement bedeutet außerdem, die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als strategischen Faktor in das Leitbild sowie in die Strukturen und Prozesse der Organisation einzubeziehen. Es handelt sich also um eine Managementaufgabe.

Unternehmen, die im Wettbewerb bestehen wollen, brauchen physisch und psychisch leistungsfähige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Investitionen in die Gesundheit der Mitarbeiter kommt deshalb eine strategische Bedeutung zu.

Ziel ist es, Rahmenbedingungen zu schaffen, die sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden auswirken. Von Investitionen in die Gesundheit der Mitarbeiter profitieren Unternehmen und Mitarbeiter gleichermaßen.